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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000519 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000519 - 0626     Nordend:  Küchenbrand
Am 18.05.2000 gegen 23.10 Uhr geriet eine Küche in einem
12stöckigen Hochhaus in der Eschersheimer Landstraße in Brand.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand vergaß ein
Familienangehöriger beim Zubettgehen den Elektroherd
auszuschalten. Ein Essenstopf geriet dadurch in Brand, da der
Herd auf der höchsten Stufe eingeschaltet war. Die Mieter
bemerkten zum Glück das Feuer rechtzeitig, das zwischenzeitlich
auf die gesamte Kücheneinrichtung übergegriffen hatte, und
verließen die im 7. Stock gelegene Wohnung. Der Sachschaden wird
auf etwa 15.000,-- DM geschätzt. (Franz Winkler/-8016)
000519 - 0627 Sachsenhausen: Gefährliches Spiel - Polizei
rückte mit massiven Kräften an
«Mehrere bewaffnete Personen an einem Fahrzeug in der
Teplitz-Schönauer-Straße, eine Person liegt im Auto!», so gingen
beim Polizeinotruf im Frankfurter Polizeipräsidium am 18.05.2000
gegen 15.20 Uhr mehrere Anrufe ein, die einen größeren
Polizeieinsatz auslösten. Aufgrund der Schilderungen mußte
zunächst von einem bewaffneten Überfall oder ähnlichem
ausgegangen werden. Mehrere Funkstreifenwagen und mit
Schutzwesten ausgestattete Polizeibeamte näherten sich
vorsichtig dem vermeintlichen Tatort. In Höhe der Hausnr. 25
wurden wenig später die mit Pistolen ausgestatteten und
maskierten «Täter» gestellt und vorläufig festgenommen. Wie bei
der weiteren Überprüfung festgestellt wurde, handelte es sich
bei den vermeintlichen Straftätern um drei Schüler im Alter von
18 Jahren, die für ein Unterrichtsthema ihrer Schule einen
filmischen Kurzbeitrag drehen wollten. Dazu waren sie mit einem
schwarzen Opel Corsa zum späteren Festnahmeort vorgefahren,
hatten aus dem Kofferraum die Pistolen - eine Schreckschuß-
sowie eine CO2-Waffe - entnommen und sich in den Hosenbund
gesteckt. Außerdem zogen sie Wollmasken über ihre Köpfe, bevor
sie von der Fahrbahn auf das Gelände des Wohnhauses gingen.
Diese «Szenen» mußten wegen schlechter Kameraeinstellung einige
Male wiederholt werden. Diese Abläufe wurden von Bürgern
beobachtet und entsprechend der subjektiven laienhaften
Bewertung der Polizei richtigerweise als möglicher Überfall
mitgeteilt. Durch das besonnene Vorgehen der Polizeibeamten, die
zunächst von einer hochkriminellen Straftat ausgehen mußten,
ging die Sache lediglich mit einer vorläufigen Festnahme und
Personalienfeststellung doch noch zum Schluß gut aus. Allerdings
wurden die Pistolen sichergestellt und es ist nun zu prüfen, ob
eventuell ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorliegt. (Jürgen
Linker /-8012).
000519 - 0628 Bornheim: Alter Mann von Trickbetrügerin
bestohlen
Bereits am vergangenen Dienstag, dem 16.05.2000, lernte ein
90jähriger Mann aus dem Stadtteil Bornheim am Alfred-Brehm-Platz
in der Nähe des Zoos eine etwa 35jährige blonde Frau kennen.
Nach der «netten Unterhaltung» trennte man sich wieder. Am
nächsten Morgen gegen 09.00 Uhr stand die freundliche Dame vom
Vortag plötzlich an der Wohnungstür des alten Herrn. Höflich
wurde sie in die Wohnung gebeten. Sie gab nun vor, ihn deshalb
aufgesucht zu haben, um bei ihm 10.000,-- DM aus
Sicherheitsgründen zu deponieren, da sie für einige Tage in
Urlaub fahre. Ihr wurde gestattet, den angeblichen Geldbetrag im
Wohnzimmerschrank zu plazieren. Nach einer halben Stunde
verabschiedete sich die Dame. Nun wollte der 90jährige den
Betrag überprüfen und mußte dabei feststellen, daß dieser
überhaupt nicht vorhanden war und statt dessen die Unbekannte
sein gesamtes Bargeld aus dem Schrank in Höhe von 11.000,-- DM
gestohlen hatte. Als der Geschädigte wenig später seine Wohnung
verließ, wurde er plötzlich von zwei angeblichen Kriminalbeamten
angesprochen. Diese gaben vor, nachdem sie dem Bestohlenen eine
Art Ausweis vorgehalten hatten, wegen des erfolgten Diebstahls
nochmals in seiner Wohnung nachschauen zu müssen. Auf dem Weg
zurück zu seiner Wohnung sprach der Geschädigte eine Nachbarin
an. Dies veranlaßte die beiden Männer, unverzüglich zu flüchten.
Die Polizei warnt daher nochmals ausdrücklich vor diesen
Betrügern und verweist auf die gestern unter der
Polizeiberichtsnummer 0625 veröffentlichten Hinweise. (Jürgen
Linker /-8012).
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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