POL-ESW: Pressebericht 16.10.2025
Eschwege (ots)
Polizei Eschwege
19-Jähriger bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde am frühen Mittwochabend ein 19-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf. Der 19-Jährige befuhr gegen 17.48 Uhr mit seinem Auto in Bad Sooden-Allendorf die Straße "Auf dem Steineckel" in Richtung Werrastraße. Laut Unfallbericht kam der junge Mann aus bislang noch ungeklärter Ursache und ohne weitere Fremdeinwirkung nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem am Fahrbahnrand befindlichen Zaun. Sowohl am Auto als auch an dem Zaun entstand Sachschaden in bislang noch unbekannter Höhe. Das Auto musste später abgeschleppt werden. Während der 19-jährige Fahrer zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht wurde, blieb ein gleichaltriger Beifahrer unverletzt.
Randalierender 30-Jähriger ins ZPP gebracht
Die Beamten der Eschweger Polizei sind gestern am frühen Abend nach Wanfried gerufen worden. Gegen 17.30 Uhr randalierte ein 30-Jähriger massiv in seiner Wohnung, beschädigte diverses Mobiliar und warf dieses z.T. aus dem Fenster. Zudem trat und schlug er gegen Fenster und Türen und beschädigte dabei auch die Eingangstür des Hauses. Der entstandene Schaden wird auf 500 Euro beziffert. Als die Polizei auf den Mann traf war dieser stark alkoholisiert (Alcotest 1,6 Promille), aggressiv und wollte sich weiteren Maßnahmen durch Flucht entziehen. Die Beamten konnten den 30-Jährigen dennoch festnehmen, der aufgrund seines gesundheitlichen Zustands dann in die Psychiatrie nach Eschwege verbracht wurde. Ermittlungen laufen jetzt gegen den 30-Jährigen u.a. wegen Sachbeschädigung.
Wildunfall
Ein 41-jähriger Autofahrer aus Bad Sooden-Allendorf erfasste am Mittwochabend um 22.45 Uhr ein Reh, als der die Landesstraße L 3422 vom Abzweig L 3239 (Kammerbach/BSA) in Richtung Orferode befuhr. Das Tier wurde dabei so schwer verletzt, dass es noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Der Sachschaden am Wagen des 41-Jährigen wird auf 1000 Euro beziffert.
Landwirtschaftlicher Anhänger umgekippt
Zu einem gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr und Polizei kam es gestern Vormittag in der Feldgemarkung von Meinhard entlang der Kreisstraße 3 zwischen Grebendorf und Jestädt. Gegen 11.30 Uhr wurden Polizei, Feuerwehr und vorsorglich auch Rettungskräfte nach dort entsandt, nachdem bei landwirtschaftlichen Tätigkeiten ein Tankanhänger mit Herbiziden umgekippt war. Letztlich kamen bei dem Vorfall keine Personen zu Schaden. Der noch verbliebene Inhalt des Tanks wurde vor Ort durch die Feuerwehr abgepumpt, so dass der Anhänger im Anschluss wieder aufgerichtet werden konnte. Da der Tankinhalt zu großen Teilen auch schon in das Erdreich eingedrungen war, wurde die betroffene Erde durch die Feuerwehr abgetragen, in spezielle Tankbehälter gefüllt und abtransportiert. Hinzugezogen wurde neben den genannten Institutionen zuständigkeitshalber auch die Untere Wasserbehörde. Durch ein in Auftrag gegebenes Gutachten soll in der Folge geklärt werden, ob und inwieweit hier ein Umweltdelikt vorliegt. Bei dem verantwortlichen Fahrer des landwirtschaftlichen Gespanns(Zugmaschine u. Anhänger) handelte es sich um einen 34-Jährigen aus Schellerten (LK Hildesheim).
Polizei Hessisch Lichtenau
Von der Fahrbahn abgekommen und Leitpfosten beschädigt
Am Mittwoch um 17.15 Uhr befuhr ein 19-jähriger Autofahrer aus Großalmerode die Landesstraße L 3400 von Fürstenhagen in Richtung Helsa. Laut Unfallbericht kam der Mann dann aufgrund schlechter Wetterlage und nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn, wo er mit einem Leitpfosten kollidierte. Der Pkw trug einen Schaden von 3000 Euro davon und wurde abgeschleppt. Der Schaden an dem Leitpfosten beläuft sich auf 50 Euro. Da der 19-Jährige sich von der Unfallstelle entfernt und eine Abschleppung seines Autos veranlasst hatte, steht jetzt der Verdacht der Unfallflucht im Raum weswegen die Beamten der Polizei Hessisch Lichtenau jetzt entsprechende Ermittlungen aufgenommen haben.
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