POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund 8 Prozent fuhren zu schnell
Kreis Borken (ots)
152 km/h statt der maximal erlaubten 100 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über die B 473 in Bocholt. Auf den "Temposünde" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 18 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 10787 Fahrzeugen. Rund 8 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 2 Fahrverboten, 239 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 677 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - außerorts mit 137 bei maximal erlaubten 100 km/h auf der B 54 in Gronau, innerorts mit 63 bei maximal erlaubten 30 km/h auf der Vennstraße in Gronau-Epe. Südkreis - innerorts mit 80 statt maximal erlaubten 50 km/h in Raesfeld-Erle an der Marienthaler Straße.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
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