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Polizeidirektion Bad Segeberg

POL-SE: Pinneberg/ A23: 62-Jähriger fährt hupend durch die Fußgängerzone und liefert sich eine Verfolgungsfahrt über die Autobahn bis nach Hamburg

Pinneberg/ A23: (ots)

Ein psychisch gestörter 62-jähriger Mann aus dem Kreis Pinneberg hat am Samstagabend für reichlich Unruhe in Pinneberg gesorgt, als er fortwährend hupend im Bereich der Dingsstätte mit einem Auto durch die Fußgängerzone fuhr. Vor der Polizei ist er dann geflüchtet und hat sich eine wilde Verfolgungsfahrt über die Autobahn bis hin nach Hamburg geliefert. Der Mann wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Um 18 Uhr machte der Mann in der Fußgängerzone auf sich aufmerksam. Er durchfuhr die Dingsstätte hupend. Nicht zum ersten Mal an dem Tag, wie schnell bekannt wurde. In Pinneberg war er gegen Mittag einem Hausverbot nicht nachgekommen, außerdem war er im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr durch ein Hupkonzert negativ aufgefallen. Auch die Hamburger Polizei hatte den Mann in den letzten 48 Stunden schon einige Male aufgegriffen.

Die eingesetzten Beamten machten das gesuchte Fahrzeug in der Straße am Rathaus aus, dort wurde es mit sehr hoher Geschwindigkeit geführt. Der Mann fuhr nun offenbar mit dem Ziel, der Polizei zu entkommen, in Richtung Autobahnanschlussstelle Pinneberg Mitte. Sämtliche Anhaltesignale der Polizei missachtete er. Die Beamten folgten dem Fahrzeug auf die Autobahn 23 in Richtung Hamburg.

Dort kam es für einige andere Verkehrsteilnehmer zu gefährlichen Situationen. Aufgrund der rücksichtslosen Fahrweise des 62-Jährigen mussten einige Autofahrer ausweichen oder bremsen, um Unfälle zu vermeiden. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Der 62-Jährige verließ die Autobahn 23 und fuhr auf die A7, wo er dann an der Anschlussstelle Volkspark abfuhr. Dort musste er verkehrsbedingt anhalten. Jetzt konnte der Mann in seinem Fahrzeug vorläufig festgenommen werden. Der Beschuldigte machte einen völlig verwirrten Eindruck und sprach in zusammenhangslosen Sätzen. Ein hinzugezogener Amtsarzt ordnete seine Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik an.

Autofahrer, die in diesem Zusammenhang unfreiwillig in Beinahe-Unfälle verwickelt worden waren, sollten sich mit der Polizei in Pinneberg unter Tel. 04101-202-0 in Verbindung setzen.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
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E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de

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