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POL-SE: Großenaspe: Demenzkranker Werner Loose tot aufgefunden (siehe Vermisstenmeldung vom 10.12.2010, 10.53 Uhr)

Großenaspe: (ots)

Noch am Freitag ist der vermisste Werner Loose tot aufgefunden worden. Der Demenzkranke ist offenbar in einen kleinen Graben an einem Feldrand unweit seines Wohnhauses geraten. Feuerwehrleute haben Fußspuren im Schnee verfolgt und den Verunglückten dort um 16.15 Uhr gefunden.

Mindestens 60 freiwillige Helfer von Feuerwehren aus dem Umland beteiligten sich an der groß angelegten Suchaktion, die mit bekannt werden des Vermisstenfalles in den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitags durch die zuständige Kriminalpolizei in Bad Segeberg veranlasst wurde. Mit Einsatz eines Hubschraubers wurden Freiflächen abgesucht, zehn Rettungshunde des ASB und Polizeihunde suchten die unzugänglicheren Bereiche im Umkreis des Wohnhauses ab. In einem Radius von etwa drei Kilometern schwirrten die Suchtrupps von Polizei und Feuerwehr immer wieder aus. Mit einsetzender Dunkelheit am Freitagnachmittag schien die Suche beinahe erfolglos, doch dann fanden Feuerwehrleute eine Fußspur im Schnee, folgten dieser und fanden gegen 16.15 Uhr den 78-Jährigen in dem Graben. Er ist dort offenbar hineingerutscht und konnte sich nicht alleine aus dem eisigen Wasser befreien. Der Unglücksort befindet sich an einem Feldrand etwa zwei Kilometer vom Wohnhaus des 78-Jährigen entfernt.

Polizeieinsatzleiter Lothar Bienert: " Ich lobe die große Einsatzbereitschaft der freiwilligen Helfer der Feuerwehren und möchte den Männern und Frauen sowie den hoch motivierten Kräften der Polizei den Dank dafür aussprechen."

Insgesamt waren rund 20 Polizeikräfte, Rettungshunde des ASB und Polizei, 1 Hubschrauber der Polizei Hamburg und insgesamt rund 60 freiwillige Helfer der Feuerwehren aus Großenaspe, Armstedt, Bimöhlen, Fuhlendorf, Hardebek, Hasenkrug, Wiemersdorf und Boostedt im Einsatz.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
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