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Polizei Düsseldorf

POL-D: Mittwoch, 22. August 2012 "Schule hat begonnen!" - Schulanfänger im Straßenverkehr

Düsseldorf (ots)

Mittwoch, 22. August 2012

"Schule hat begonnen!" - Schulanfänger im Straßenverkehr

Anlässlich des Schulbeginns weist die Polizei auf die Schulanfänger auf Düsseldorfs Straße hin. An die Eltern der jungen Verkehrsteilnehmer wenden sich die Spezialisten der Düsseldorfer Polizei mit folgenden Tipps: 1. Planen Sie den Schulweg mithilfe des Kinderstadtplans. Aus diesem ist ersichtlich, welche "Hürden" der Weg zur Schule haben kann. So lässt sich der sicherste Weg einfach planen. 2. Trainieren und begleiten Sie den Schulweg für mindestens zwei bis drei Wochen. 3. Lassen Sie ihr Kind (Klasse 1-3) keinesfalls mit dem Fahrrad zur Schule fahren. 4. "Fördern statt befördern" - sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen ist eine Grundfähigkeit. Die meisten Kinder haben bereits im Kindergarten ihren Fußgängerführerschein gemacht und können sich gut und sicher im Straßenverkehr bewegen. Diese Grundfähigkeiten sollten jetzt von den Eltern gezielt gefördert werden. Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, gestalten den Schulweg unsicherer, da sie mehr Kraftfahrzeugverkehr gerade im Bereich der Schule produzieren! 5. Auch die Teilnahme am Straßenverkehr als Fußgänger will trainiert und geübt sein. Die Polizei empfiehlt die Gründung von sogenannten Pedibussen (ein Elternteil begleitet mehrere Kinder zur Schule und holt diese dort ab ). Hierbei lässt sich gut beobachten, wie aufmerksam sich die Kinder auf dem Schulweg verhalten, wenn sie in Begleitung anderer Kinder sind. 6. Die Kinder sollten reflektierende Kleidung tragen, um besser von den übrigen Verkehrsteilnehmern erkannt zu werden. Gerade in der bald anstehenden dunklen Jahreszeit ein sehr wichtiges Kriterium, um Gefahren zu vermeiden. 7. Die Polizei Düsseldorf betreibt speziell in den ersten Wochen des neuen Schuljahres eine aktive Schulwegsicherung. Hierbei wird das Verkehrsverhalten an Zebrastreifen und Ampeln insbesondere auf den gängigen Schulwegen kontrolliert. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Einhaltung der Geschwindigkeit in der Nähe von Schulen geachtet. An die übrigen Verkehrsteilnehmer wendet sich die Düsseldorfer Polizei mit folgenden Bitten:  Runter vom Gas in der Nähe von Schulen und Kindergärten!  Mehr Geduld an Zebrastreifen, wenn dort kleine Kinder sichtbar stehen. Diese jungen Verkehrsteilnehmer sind oftmals noch ängstlich und unsicher. Sie benötigen mehr Zeit, um zu realisieren, dass Fahrzeugführer ihnen das Überqueren ermöglichen und daher stehen geblieben sind. Kinder können darüber hinaus die Geschwindigkeit von Fahrzeugen nicht realistisch einschätzen.  Seien Sie Vorbild für unsere Kinder. Die Kinder richten ihr Verhalten vielfach an dem Verhalten der Erwachsenen, die sie beobachten, aus.

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