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Polizei Düsseldorf

POL-D: Hamminkeln - Autobahn 3 - Minivan aus den Niederlanden überschlug sich - Sieben Insassen zum Teil schwer verletzt

Düsseldorf / Hamminkeln (ots)

***Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei*** Hamminkeln - Autobahn 3 - Minivan aus den Niederlanden überschlug sich - Sieben Insassen zum Teil schwer verletzt

Heute Morgen überschlug sich ein mit sieben Insassen besetzter Minivan in Höhe des Parkplatzes Wittenhorst auf der Autobahn 3 bei Hamminkeln. Die beiden Erwachsenen sowie fünf Jugendliche erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Während sechs Verletzte mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden, flog der alarmierte Rettungshubschrauber einen Jungen in eine Unfallklinik. Die Autobahn 3 musste in Richtung Köln für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Ab der Anschlussstelle Rees wurden die Verkehre abgeleitet.

Nach Angaben der Zeugen und den ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge befuhr gegen 9.15 Uhr ein mit sieben Personen besetzter Fiat Minivan aus den Niederlanden die Autobahn 3 in Fahrtrichtung Köln. Die Insassen waren Teil einer Schülerreisegruppe aus den Niederlanden, die sich auf einen Reisebus und den Minivan verteilt hatten und sich auf dem Weg in einen Freizeitpark bei Bottrop befanden. Etwa 29 Kilometer hinter dem Deutsch-Niederländischen Grenzübergang geriet der Fiat Doblò in Höhe des Parkplatzes Wittenhorst ins Schleudern, überschlug sich und landete auf der linken Fahrzeugseite. Bei dem Unfall wurden alle Insassen verletzt. Während die 28-jährige Fahrerin aus Den Haag schwer verletzt wurde, erlitt die 35-jährige Beifahrerin aus Gouda leichte Veletzungen. Von den fünf jugendlichen Mitreisenden im Alter zwischen 14 und 16 Jahren wurden ein Mädchen und drei Jungen schwer und ein 16-Jähriger leicht verletzt.

Der alarmierte Rettungshubschrauber flog einen der schwer verletzten Jungen (15 Jahre alt) in eine Unfallklinik.

Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei könnte ein Reifenschaden am Fiat Minivan den Kontrollverlust ausgelöst haben. Der Wagen wurde von der Polizei sichergestellt, um abschließend die Unfallursache klären zu können.

Bis 10.55 Uhr musste die Richtungsfahrbahn Köln gesperrt bleiben. Es entstand ein bis zu fünf Kilometer langer Verkehrsstau. Eine Ableitung wurde an der Anschlussstelle Rees eingerichtet. Die Sachschadenshöhe wird auf 10.000 Euro geschätzt.

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