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Polizei Düsseldorf

POL-D: "Aktionstag Bildungsstreik" in Düsseldorf - Circa 3.000 Menschen demonstrierten weitestgehend friedlich - Sitzblockade durch Polizei aufgelöst

Düsseldorf (ots)

"Aktionstag Bildungsstreik" in Düsseldorf - Circa 3.000 Menschen demonstrierten weitestgehend friedlich - Sitzblockade durch Polizei aufgelöst - 150 Personen in Gewahrsam genommen - Anzeigen wegen Nötigung und Widerstands

Circa 3.000 Menschen demonstrierten heute Mittag in der Düsseldorfer Innenstadt zum Thema "Bildungsstreik" weitestgehend friedlich. Eine Sitzblockade, an der sich circa 150 Personen beteiligten, löste die Polizei schließlich auf. Die Teilnehmer hatten zuvor mehrfache Aufforderungen ignoriert, sich zu entfernen. Sie wurden in Gewahrsam genommen, darunter einige Kinder und Jugendliche. Diese wurden unverzüglich den Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen die Erwachsenen und die Jugendlichen wird nun wegen Nötigung und Widerstands ermittelt. Einsatzleiter Dieter Höhbusch bedauerte, dass die ansonsten friedliche Demonstration durch diese Gruppe in Misskredit gebracht wurde.

Ab 12 Uhr sammelten sich rund 3.000 Demonstranten an der Friedrich-Ebert-Straße und zogen gegen 13.45 Uhr über die Steinstraße - Berliner Allee - Graf-Adolf-Straße - Königsallee - Elberfelder Straße - Heinrich-Heine-Allee - Mühlenstraße bis zum Burgplatz. Mehrmals stoppte der Demonstrationszug für einige Minuten an unterschiedlichen Kreuzungen, so auch an der Heinrich-Heine-Allee Ecke Elberfelder Straße. Während der größte Teil der Demonstranten zunächst stehen blieb und nach einigen Minuten zum Burgplatz weiter zog, trennte sich eine Gruppe von etwa 150 Personen vom Aufzug und blieb auf der Fahrbahn sitzen. Währenddessen beendete der Versammlungsleiter nach einer Abschlusskundgebung die Demonstration auf dem Burgplatz.

Trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Polizei weigerten sich die Blockierer, die Fahrbahn wieder frei zu machen. Auch nach intensiven Gesprächen und Aufzeigen der strafrechtlichen Folgen durch die Polizeibeamten, setzten diese ihre Aktion fort. Deshalb wurden sie schließlich durch die Polizei von der Straße entfernt. Dabei kam es vereinzelt zu Widerstandshandlungen gegen die Beamten. Anschließend wurden die Blockierer zum Gewahrsam im Polizeipräsidium transportiert, wo sie nach Feststellung ihrer Personalien wieder entlassen wurden.

Es kam im innerstädtischen Bereich zu erheblichen Verkehrsstörungen.

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