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Hauptzollamt Frankfurt am Main

HZA-F: Zoll am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt 20.000 Zigaretten im Gepäck von zwei Reisenden

HZA-F: Zoll am Frankfurter Flughafen beschlagnahmt 20.000 Zigaretten im Gepäck von zwei Reisenden
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Frankfurt am Main (ots)

Am 20. und 22. März kontrollierte der Zoll am Frankfurter Flughafen unter anderem das Gepäck von Reisenden aus Addis Abeba/ Äthiopien. Am 20. März wollte eine 35- jährige Frau einen kleinen Koffer, eine Reisetasche und einen Rucksack durch den grünen Ausgang für anmeldefreie Waren transportieren. Die genauere Überprüfung der drei Gepäckstücke ergab, dass diese fast ausschließlich unversteuerte Zigaretten enthielten. Die Auszählung ergab eine Gesamtmenge von 15.800 Zigaretten.

Am 22. März stellten die Beamtinnen und Beamten bei einer 40- jährigen Reisenden, welche ebenfalls den grünen Ausgang passieren wollte, insgesamt 4.200 unversteuerte Zigaretten fest.

"Die steuerliche Reisefreimenge an Zigaretten beträgt bei der Einreise aus Ländern außerhalb der EU 200 Stück. Diese wurde in den beiden Fällen weit überschritten, so dass man hier eher von einer Gewerblichkeit ausgehen kann", so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main.

Gegen die beiden mutmaßlich gewerblichen Schmugglerinnen wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet, und die 20.000 Zigaretten als Beweismittel sichergestellt. Der verhinderte Steuerschaden beträgt fast 6.000,- Euro.

Zusatzinformation:

Im Jahr 2019 gab es beim Hauptzollamt Frankfurt am Main wieder eine Häufung von Nichtanmeldung von Zigaretten im Reiseverkehr, meistens mit gewerblichem Hintergrund. Bei 54 der zahlreichen Schmuggelfälle von Tabakwaren bestand auf-grund der Tatumstände und Schmuggelrouten den Anfangsverdacht des organisier-ten, bandenmäßigen Zigarettenhandels. Dabei wurden insgesamt 1.668.159 Zigaretten sichergestellt. Die Herkunftsländer waren: Armenien, Äthiopien, Ukraine, Russ-land und Irak. Hier waren die größten Fälle mit jeweils 87.500 Stück, 80.140 Stück und 79.820 Stück Zigaretten aufgedeckt worden. Der verhinderte Steuerschaden betrug hier rund 387.000 Euro.

Das Hauptzollamt Frankfurt am Main ist zertifizierter Arbeitgeber nach dem audit "berufundfamilie". Wir bieten Ausbildungsplätze an. Näheres unter www.zoll.de - Beruf und Karriere.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Frankfurt am Main
Stabsstelle Kommunikation
Isabell Gillmann
Telefon: 069 / 690-74189
E-Mail: presse.hza-ffm@zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

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