POL-PPRP: Geldbeutel aus Rollator gestohlen - Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots)
Am Dienstag (08.07.2025), gegen 11:45 Uhr, hat ein unbekannter Täter in einem Einkaufsladen in der Ludwigstraße (nahe Wredestraße) ein Geldbeutel aus einem Rollator einer 83-Jährigen gestohlen. Im gestohlenen Geldbeutel befand sich Bargeld, die Bankkarte und der dazugehörige PIN. Später konnte eine Bankabbuchung in Höhe von 800 Euro festgestellt werden.
Haben Sie etwas gesehen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Zahlungskartenmissbrauch zu schützen: -Bei der PIN-Eingabe sollte immer darauf geachtet werden, dass dies von niemandem beobachtet werden kann. -Das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe am besten mit einer freien Hand oder mit einem Gegenstand wie der Geldbörse abdecken. -Auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Personen achten -Aufdringliche Personen oder angeblich Hilfesuchende höflich aber bestimmt darum bitten, auf Distanz zu bleiben. -Keinen Geldausgabeautomaten nutzen, an dem etwas ungewöhnlich erscheint! Bei Verdacht auf Manipulation, sollte sofort ein Bankmitarbeiter und die Polizei informiert werden! -Kredit- und Debit-Karten sollten immer dicht am Körper, verteilt in verschlossenen Innentaschen der Kleidung getragen werden. -Nach Erledigung der Bankgeschäfte sollte unmittelbar überprüft werden, ob die eigene Karte noch vorhanden ist. Bei Verdacht, dass jemand die Kartendaten ausgelesen hat oder bei Verlust der Karte, sollte diese sofort für den weiteren Gebrauch gesperrt werden, auch wenn diese aus nicht nachvollziehbaren Gründen vom Geldautomaten einbehalten wird! Das Gerät könnte von Straftätern manipuliert sein. Die Sperrung der EC-Karte ist über den bundesweiten Sperrnotruf möglich: 116 116 bzw. aus dem Urlaub im Ausland unter der Vorwahl für Deutschland +49. -Die Höchstgrenze für Abhebungen vom Konto am Automaten überprüfen und gegebenenfalls reduzieren. -Zahlungskarten niemals in Büro-/Arbeitsräumen, Schwimmbädern, Krankenhäusern, Hotelzimmern, Kraftfahrzeugen etc. liegen lassen -weder offen noch versteckt, auch nicht für kurze Zeit. Insbesondere in Restaurants, Kaufhäusern, Bahnhöfen oder Flughäfen sowie auf Messen oder Ausstellungen sind Taschendiebe unterwegs. -Bitte keine Kreditkarten-/Bankkartenbelege und Kassenbons in den Papierkorb der Bank/des Geschäftes entsorgen. Mit den Kontodaten aus dem Papierkorb können Täter versuchen, Geld von Ihrem Konto abzubuchen oder mit Ihrer Kreditkarte im Netz zu zahlen. So ist das Geld auf dem Konto vor Tätern nicht mehr sicher. -Es empfiehlt sich, zeitnah alle Abbuchungen auf dem Konto zu überprüfen. -Bei Verdacht auf eine Straftat sofort Anzeige bei der Polizei erstatten. -Wichtige Grundregel bei verdächtigen E-Mails sollte sein: Wenn man sich über den Absender und die Herkunft einer Mail nicht absolut sicher ist, dann Link und Anhänge nicht anklicken. Im Zweifelsfall besser beim vermeintlichen Absender nachfragen oder auf deren Original Webseite gehen. Weitere Informationen zum Thema Zahlungskartenbetrug wie z.B. das Faltblatt "Vorsicht Kartentricks" sind bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen erhältlich oder im Internet auf der Polizeiseite unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug.html Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/kartenzahlung-in-eurozone https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/phishing
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