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POL-PPWP: Verkehrssicherheitstag an der TU Kaiserslautern

POL-PPWP: Verkehrssicherheitstag an der TU Kaiserslautern
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Kaiserslautern (ots)

"Ich hab doch nur kurz eine WhatsApp-Nachricht verschickt". Das hören immer mehr Polizisten in ihrem Dienst. Fast täglich erwischen die Beamten Autofahrer dabei, wie sie chatten, Sprachnachrichten versenden oder sogar Selfies von sich knipsen - das alles mitten im Straßenverkehr. Wie gefährlich das oftmals unterschätze Bedienen eines Smartphones ist, zeigen die Zahlen: Schaut man nur eine Sekunde bei einer Fahrt von 50 km/h auf sein Handy, legt man einen Weg von etwa 14 Metern zurück, ohne dabei etwas zu sehen. Aber auch moderne Assistenzsysteme, wie Navi und Co. können die Aufmerksam beeinträchtigen. Ablenkung im Straßenverkehr! Das war das Motto des diesjährigen Verkehrssicherheitstages, den das Polizeipräsidium Westpfalz gemeinsam mit der Technischen Universität Kaiserslautern organisiert hat.

Studenten waren von den Fahrsimulatoren begeistert Es waren vor allem Studierende, die die Hallen des Amphitheaters der Technischen Universität besuchten. Rund 1000 Interessierte waren vor Ort und testeten die vielen verschiedenen Aktionen rund um das Thema Ablenkung. Die Highlights des Tages waren zweifelsohne die interaktiven Stationen, bei denen Neugierige auf unterschiedliche Weise ihre Reaktionsfähigkeit testen konnten. Die Polizei war beispielsweise mit einem multimedialen Straßenteppich vertreten. Hier durften Freiwillige ausprobieren, welche Strecke ein Auto in einer Sekunde zurücklegt - und was alles passieren kann, wenn man abgelenkt ist. Das Institut für Mobilität & Verkehr der TU Kaiserslautern präsentierte ein Pedelec, das mit verschiedenen Sicherheitssystemen ausgestattet war. Die Besucher konnten dann auf einer Teststrecke losradeln und mussten schnell feststellen, dass auch im Radverkehr Unfälle wegen Unaufmerksamkeit entstehen können und wie die Systeme dabei helfen, die Sicherheit beim Fahren zu erhöhen. Weiterer Höhepunkte war außerdem der Fahrsimulator des Bunds gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Am Gerät konnte simuliert werden, wie sich die Fahrtüchtigkeit nach dem Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten verschlechtert. Wie es sich anfühlt, wenn man sich mit einem Auto überschlägt, erlebten die Besucher im Überschlagssimulator des PfalzBob.

Auch wenn der Spaßfaktor hoch war: Der Polizei war es wichtig, dass die Besucher hinsichtlich der Problematik sensibilisiert und aufgeklärt wurden. Denn immer mehr Unfallverursacher geben Ablenkung oder Unaufmerksamkeit als Grund des Unfalls an. Insbesondere junge Fahrer hatten durch den Verkehrssicherheitstag nun die Möglichkeit, sich umfangreich über das Thema zu informieren. Das Polizeipräsidium Westpfalz erfreute sich für das hohe Interesse der Veranstaltung und möchte sich bei allen mitgewirkten Organisationen bedanken.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westpfalz

Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz

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