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Polizeipräsidium Westpfalz

POL-PPWP: Kripo und Staatsanwaltschaft setzen Ermittlungserfolg fort

Kaiserslautern (ots)

   - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft 
     Kaiserslautern und der Kriminaldirektion Kaiserslautern -

Nur drei Wochen nach dem gelungenen Schlag gegen den internationalen Drogenhandel (wir berichteten am 3. Juli) können die Ermittler der Staatsanwaltschaft und der Zentralen Kriminalinspektion Kaiserslautern einen weiteren Erfolg verbuchen.

Nachdem bereits vor drei Wochen drei Tatverdächtige wegen bandenmäßigen Einfuhrschmuggels von Betäubungsmitteln festgenommen und mehr als ein Kilo Kokain sichergestellt werden konnten, melden die Ermittler nun vier weitere Festnahmen. Gegen alle vier Männer wurde bei der Vorführung beim Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen - das Quartett sitzt nun ebenfalls in Untersuchungshaft. Es handelt sich um vier Männer im Alter von 27 bis 40 Jahren.

Den vier Männern waren die Beamten bei den Folge-Ermittlungen im Zusammenhang mit den ersten Festnahmen vor drei Wochen auf die Spur gekommen. Sie konnten nun bei einem Drogengeschäft in Neunkirchen/Saar gestellt und festgenommen werden. Bei sich hatten sie rund 330 Gramm Kokain und mehrere tausend Euro Bargeld. Beides wurde ebenfalls sichergestellt.

Alle sieben Festgenommenen gehören nach Feststellung der Ermittler zu einer Gruppierung, die bandenmäßig Drogen nach Deutschland geschmuggelt und hier weiterverkauft hat. Da bei der jüngsten Festnahme auch der mutmaßliche Organisator der Lieferungen, der in den Niederlanden lebt, dabei war, dürfte nach Einschätzung der Ermittler die Schmuggler-Gruppierung nun "komplett" sein und hinter Gittern sitzen. Auf die Männer, die von ihrem Schweigerecht Gebrauch gemacht haben, kommt nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu.

Bei der ersten Festnahme vor rund drei Wochen war bereits ein Kilo Kokain sichergestellt worden, jetzt kamen nochmal gut 300 Gramm hinzu. Der Verkaufswert des Rauschgifts wurde auf einen fünfstelligen Euro-Betrag geschätzt.

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E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
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