POL-HST: Geschwindigkeitsverkehrskontrolle zieht Strafanzeige wegen Beleidigung nach sich
Rügen (ots)
Bei den am gestrigen Mittwoch, dem 29.08.2018, durchgeführten Verkehrskontrollen im Bereich der Ortschaften Lobbe und Sassnitz gerieten insgesamt 20 Fahrerinnen und Fahrer ins Visier der Beamten des Polizeirevieres Sassnitz, die zu schnell unterwegs waren. Unter den Temposündern befand sich auch ein 53-jähriger Urlauber, gegen den jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Beleidigung von Polizeivollzugsbeamten eingeleitet wurde.
So überwachten die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz in der Zeit von 10:00-12:00 Uhr die Geschwindigkeiten im Bereich der Ortslage Lobbe Höhe des dortigen Campingplatzes in Richtung Thiessow. Gegen 10:35 Uhr wurde dabei ein 53-jähriger Urlauber in seinem Pkw Skoda bei zulässigen 30 km/h mit 51 km/h eingemessen und zur Verkehrskontrolle herausgezogen.
Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der Skoda-Fahrer über die Ahndung seines Verkehrsverstoßes und Durchführung dieser polizeilichen Maßnahme offenbar derart in Rage, dass er in Richtung eines in unmittelbarer Nähe befindlichen Beamten spuckte und diesen nur knapp verfehlte. Gegen den 53-Jährigen wird jetzt wegen des Verdachtes der Beleidigung ermittelt.
Insgesamt waren 16 Fahrzeugführer/-innen im Überwachungsbereich der Ortslage Lobbe zu schnell unterwegs. Im Bereich der Kontrollstelle in der Mukraner Straße in Sassnitz stoppten die eingesetzten Beamten später insgesamt vier Fahrzeugführer/-innen, die zu schnell unterwegs waren.
In diesem Zusammenhang weist die Polizeiinspektion Stralsund darauf hin, dass die Geschwindigkeitsverkehrskontrollen insbesondere im Zusammenhang mit der Kampagne der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern "Fahren.Ankommen.LEBEN!" durchgeführt werden. Diese Kampagne soll die Verkehrsteilnehmer/-innen zu den Hauptunfallursachen wie u.a. überhöhte Geschwindigkeit aufklären und die Fahrzeugführer/-innen für ihre Verantwortung im Straßenverkehr sensibilisieren.
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