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POL-REK: Drei Verletzte nach Verkehrsunfall - Hürth

POL-REK: Drei Verletzte nach Verkehrsunfall - Hürth
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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Pkw fuhr mit hoher Geschwindigkeit gegen ein stehendes Fahrzeug.

Polizeibeamte wurden am Donnerstag (23. Mai) um 15:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Bonnstraße (Landessstraße 183), Ecke Nußallee gerufen. Nach Angaben der Unfallbeteiligten wartete das Fahrzeug eines 66-Jährigen bei Rotlicht an der Lichtzeichenanlage der Bonnstraße. Der 66-Jährige kam aus Richtung Hürth-Fischenich und wollte nach Hürth. Im Fahrzeug saßen eine 62- und eine 22-jährige Beifahrerin.

Der Unfallverursacher (19) befuhr die Nußallee und beabsichtigte an der Kreuzung bei Grünlicht, nach rechts auf die Bonnstraße in Richtung Fischenich zu fahren. Nach seinen eigenen Angaben fuhr er mit 50 - 60 km/h deutlich zu schnell in die Kurve hinein. Er stieß ungebremst mit der Fahrzeugfront in die linke Seite des wartenden Fahrzeuges. Die Wucht des Aufpralls schob das Fahrzeug des 66-Jährigen gegen die rechte Schutzleitplanke.

Die drei Insassen des wartenden Fahrzeuges wurden vor Ort notärztlich versorgt. Die Beifahrerinnen fuhren mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

An den beiden Fahrzeugen entstand ein hoher Sachschaden. Sie wurden auf Wunsch der Fahrzeughalter abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Kreuzung für den Verkehr komplett gesperrt. Nach einer Stunde wurde der Verkehr wieder freigegeben.

Präventionshinweise: Die Polizei weist darauf hin, dass die Strategie "Brems Dich - rette Leben!" gegen den Killer Nummer 1 "Geschwindigkeit" im Kreis konsequent weitergeführt wird!

Mit der Verkehrsstrategie geht die Polizei gemeinsam mit den Kommunen gegen zu schnelles Fahren vor. Damit reagieren sie auf den dramatischen Anstieg der Zahl der Verkehrstoten um 15 Prozent im Jahr 2011.

Mit vier Verkehrsunfalltoten im Rhein-Erft-Kreis ist die Zahl bereits bis Mai 2013 erschreckend hoch!

Beim nächsten 24-Stunden-Blitz-Marathon am Dienstag (04. Juni) überwacht die Polizei dort die Geschwindigkeit, wo zu schnell gefahren wird. Bei einem Unfall entscheidet immer die gefahrene Geschwindigkeit über Leben und Tod, egal wer die Kollision verursacht! (bm)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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