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Polizei Düren

POL-DN: Radfahrende Kinder mit schweren Kopfverletzungen in Kliniken

Düren (ots)

Düren - Zwei fünf und zwölf Jahre alte Rad fahrende Kinder zogen sich am frühen Samstagabend bei Unfällen im Stadtgebiet schwere Kopfverletzungen zu. Möglicherweise hätte das Tragen von Schutzhelmen in beiden Fällen die schwerwiegenden Folgen des Unfallgeschehens deutlich gemindert.

Kurz nach 18:00 Uhr befuhr eine 45 Jahre alte Dürenerin die Nideggener Straße in Richtung Innenstadt. Aus Richtung "Gut Weyern" kommend befuhr der 12-jährige Junge mit Wohnsitz in Nideggen den dortigen rechtsseitigen Radweg ebenfalls in Richtung Europaplatz. Als er für die Dürenerin unerwartet die Straßenseite wechselte, konnte diese trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der junge Radfahrer wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürtzte von dort auf die Fahrbahn. Die Schwere der Verletzungen machte eine spätere Verlegung in ein Aachener Krankenhaus erforderlich.

Ebenfalls von einem Pkw erfasst wurde ein fünf Jahre alter Junge gegen 18:40 Uhr, als er auf der Paradiesstraße aus einer Grundstückseinfahrt auf die Fahrbahn einfuhr. Eine 24-jährige Frau aus Düren war zu dieser Zeit mit ihrem Wagen in Richtung Paradiesplatz unterwegs und konnte trotz Vollbremsung und dem Versuch des Ausweichens auch hier einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Auch in diesem Fall waren die Unfallfolgen für den Zweiradfahrer so gravierend, dass eine weitere intensivmedizinische Versorgung in einem Krankenhaus unumgänglich war. Die beteiligte Fahrzeugführerin erlitt einen Schock und musste ebenfalls ambulant in einer Klinik versorgt werden.

Unter dem Eindruck der schweren Unfallfolgen weist die Polizei nochmals darauf hin, dass durch das Tragen eines geeigneten Schutzhelmes, nicht nur Verletzungfolgen deutlich gemildert werden, sondern diese auch Lebensretter sein können. Eine technisch einwandfreie Ausstattung der Fahrräder sowie die Beachtung der Regeln der Straßenverkehrsordnung sollte obligatorisch sein, um Unfälle nach Möglichkeit schon im Ansatz zu vermeiden.

Rückfragen bitte an:

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Fax: 02421-949 1199

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