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POL-SE: Pinneberg: Polizei stoppt Überführungsfahrt wegen gravierender Ladungssicherungsmängel

POL-SE: Pinneberg: Polizei stoppt Überführungsfahrt wegen gravierender Ladungssicherungsmängel
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Pinneberg: (ots)

Beamte des Polizei- Autobahn- und Bezirksreviers in Pinneberg haben heute früh eine abenteuerliche Überführung von mehreren Fahrzeugen nach Kirgisien vorerst gestoppt. Der Grund: Gravierende Verstöße gegen Vorschriften der Ladungssicherung (siehe Bilder der Polizei).

In der Elmshorner Straße waren den Polizisten zwei hintereinander fahrende Lkw aufgefallen, die in Richtung Autobahn unterwegs waren. Der große Lkw hatte auf seiner Ladefläche einen Klein- Lkw geladen. Auf diesem wiederum und an der Hinterachse nur mit gestapelten Europaletten abgestützt, befand sich ein blauer Opel. Der zweite Lkw, ein Sprinter, wies auf den ersten Blick nur eine verdächtige, mit einem Band zusammen gehaltene Hecktür auf.

Die Ladungssicherungsmethoden waren schon auf den ersten Blick derart abenteuerlich, dass die Beamten die Fahrzeuge sofort stoppten, ungeachtet des starken Verkehrsaufkommens in der Elmshorner Straße und damit verbundener Behinderungen.

In dem Sprinter machten die Beamten kurz darauf eine weitere unschöne Entdeckung. In dem Sprinter stand ein ganzes Auto, von sicherer Ladung konnte hier nicht die Rede sein.

Die zwei Fahrer, kirgisische und belgische Staatsangehörige, hatten die Fahrzeuge erst kurz vorher aufgenommen. Sie sollten allesamt in die Kirgisische Republik (Kirgisien) überführt werden, zunächst über den Kieler Hafen mit der Fähre. Zu diesem Zweck hatten die Männer sich Kurzzeitkennzeichen besorgt.

Die Weiterfahrt nach Kiel in diesem Zustand wurde sofort untersagt. Im Geleit von Streifenwagen wurden die Fahrzeuge dann von der Elmshorner Straße zu dem nahe gelegenen Ort gebracht, an dem die Verladung kurz zuvor stattgefunden hatte.

Bußgeldverfahren wurden eingeleitet, zur Sicherung des Verfahrens eine Sicherheitsleistung von insgesamt 400 Euro einbehalten.

Nun müssen sich die beiden Fahrer eine sichere Lösung einfallen lassen. Die Fähre bekommen sie wohl nicht mehr.

Bilder: Quelle Polizei

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
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