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Glos: Europäischen Rat für Osterweiterung und Post-Nizzaprozess nutzen!

Berlin (ots)

Zum bevorstehenden informellen Rat der Staats- und
Regierungschefs in Stockholm erklärt der Vorsitzende der CSU -
Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Glos:
Viele nach dem Vertrag von Nizza offenen Fragen können in
Stockholm einer Lösung näher gebracht werden. Dazu gehören vor allem
die für Deutschland besonders wichtigen Fragen von
Übergangsregelungen für die Freizügigkeit von Arbeitnehmern sowie
Dienstleistungen nach einem Beitritt der ersten mittel- und
osteuropäischen Länder. Die Bundesregierung muss sich in Stockholm
energisch für die deutschen Belange einsetzen. Nur durch eine
ausreichende Übergangsfrist bei der Freizügigkeit für Arbeitnehmer
können gravierende Nachteile für die ostbayerischen und ostdeutschen
Grenzgebiete vermieden werden.
Der sogenannte "Post-Nizzaprozess" muss in Stockholm endlich
angekurbelt werden. Viele Fragen des Vertrages von Nizza, vor allem
die für Deutschland wichtige Frage der Kompetenzabgrenzung zwischen
europäischer und nationaler Ebene sind noch nicht geklärt. Die
Bundesregierung bleibt hier in der Pflicht.
Von Stockholm muss außerdem ein eindeutiges Signal in Richtung
Mazedonien ausgehen: Die Bundesregierung und die Europäische Union
müssen auf eine politische Lösung des Konfliktes drängen.
Unruhestifter dürfen nicht mit finanzieller und politischer Hilfe der
EU rechnen.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138 /-52427
Fax: 030/227-56023

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