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DIE ZEIT

Gute Ernten trotz Bienensterben

Hamburg (ots)

Das Bienensterben hat entgegen früherer
Befürchtungen bisher keine gravierenden Folgen für die 
Landwirtschaft, schreibt die ZEIT. Im Gegenteil: Kaliforniens Farmer 
erwarten höhere Erträge als im Vorjahr. Sie mussten allerdings 
Rekordprämien für Bestäubungsimker zahlen. In Deutschland hilft das 
warme Klima den Bienen und führte teilweise zu Rekorderträgen beim 
Honig.
Dennoch gibt es keine Entwarnung beim Bienensterben, schreibt die 
ZEIT unter Berufung auf deutsche, Schweizer und amerikanische 
Bienenforscher. Weil ähnlich hohe Bienenverluste wie derzeit in den 
USA früher auch schon in Europa, China und Lateinamerika aufgetreten 
sind, soll nun eine weltweite Forschungskooperation deren Ursache 
klären helfen. Als Hauptverdächtige gelten Varroamilben in 
Kombination mit Krankheitskeimen wie Bakterien, Viren oder Pilzen, 
die global verbreitet sind.
Wie die ZEIT weiter berichtet, ist das viel benutzte 
Einstein-Zitat, vier Jahre nach den Bienen sterbe der Mensch, eine 
Fälschung. Es sei auch biologisch unsinnig. So lebten die Indianer 
ohne Honigbienen, die white man`s flies wurden in Nordamerika erst 
von Europäern eingeführt.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 22 vom 24. Mai 2007 senden 
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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