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DIE ZEIT

Ergebnisse des aktuellen CHE-Hochschulrankings jetzt im neuen ZEIT Studienführer 2007/08

Hamburg (ots)

Die Qualität der Hochschulen steht wieder auf dem
Prüfstand. Über 250 Universitäten und Fachhochschulen hat das CHE 
Centrum für Hochschulentwicklung in Deutschland für das größte 
Hochschulranking im deutschsprachigen Raum untersucht, darunter auch 
Hochschulen aus der Schweiz und Österreich. Eine Auswahl der 
wichtigsten Ergebnisse erscheint am 9. Mai 2007 im neuen ZEIT 
Studienführer 2007/08. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu 
bewertet. In diesem Jahr sind es Anglistik/Amerikanistik, 
Architektur, Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, 
Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Maschinenbau, 
Psychologie und Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen. Neu 
aufgenommen wurde das Fach Romanistik.
Einige Ergebnisse kurz zusammengefasst:
Psychologie: Jena und Konstanz bei Studierenden und Professoren 
   gut angesehen
Gleichermaßen gut angesehen bei Studierenden und Professoren sind 
die Universitäten Jena und Konstanz: die Studierenden des Faches 
Psychologie sind mit der Studiensituation insgesamt sehr zufrieden, 
von den Professoren werden beide Universitäten als führend in der 
Forschung beurteilt. Darüber hinaus liegen beide Hochschulen bei der 
Einwerbung von Drittmitteln in der Spitzengruppe. Auch die LMU in 
München wird von den Professoren in der Forschung als führend 
angesehen. Gut betreut fühlen sich die Studierenden der Psychologie 
an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Marburg und der TU 
Dresden, große Zufriedenheit herrscht hier auch im Hinblick auf die 
Studiensituation insgesamt und den Berufsbezug.
Erziehungswissenschaften: Hohe Forschungsreputation der FU Berlin 
   und der Uni Bielefeld, positives Urteil der Studierenden für 
   Gesamt-Studiensituation
An den Universitäten Oldenburg, Regensburg und Tübingen sind die 
Studierenden mit der Studiensituation insgesamt, der Betreuung und 
der Bibliotheksausstattung sehr zufrieden. Führend in der Forschung 
sind nach Professorenurteil die FU und HU Berlin sowie die 
Universitäten Bielefeld und LMU München. Die FU Berlin und die Uni 
Bielefeld werden alles in allem in der Studiensituation sehr positiv 
bewertet.
Geisteswissenschaften: Hervorragende Ergebnisse der Universitäten 
   Freiburg und Tübingen in Studium und Lehre
Die Fächer Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Geschichte der
Universitäten Freiburg und Tübingen finden sich nach dem Urteil der 
Studierenden über Studium und Lehre meist in der Spitzengruppe 
wieder. Als führend in der Forschung gelten in diesen drei Fächern 
die FU Berlin und die LMU München, die auch im Fach Romanistik zu den
Führenden in der Forschung zählen, ebenso wie die Universitäten 
Freiburg und Tübingen.
Ingenieurwissenschaften: Hohe Forschungsreputation der Universität
   Karlsruhe, ETH Zürich schneidet in Architektur gut ab
Im Fach Architektur liegen die Universität Stuttgart und die ETH 
Zürich sowohl bei der Gesamtzufriedenheit der Studierenden als auch 
in der Forschungsreputation bei Professoren in der Spitzengruppe. Von
den Studierenden werden zudem die Universitäten Hannover, Weimar und 
Wuppertal sowie die Akademie der bildenden Künste Stuttgart als sehr 
gut beurteilt. Die Fachhochschulen Biberach, München, Münster und 
Stuttgart werden von den Professoren für das FH-Studium empfohlen.
Im Bauingenieurwesen kann die Universität Karlsruhe sowohl in der 
Forschung als auch in der Lehre hervorragende Ergebnisse vorweisen. 
Für ein FH-Studium werden von den Professoren für dieses Fach die 
Fachhochschulen Biberach und München, aber auch Aachen und Karlsruhe 
empfohlen.
An der Universität Karlsruhe kann ebenfalls das Fach Elektro- und 
Informationstechnik in Forschung und Lehre hervorragende Ergebnisse 
vorweisen, allein die Ausstattung der Räume wird von den Studierenden
kritisiert. Für ein Studium dieses Faches an Fachhochschulen 
empfehlen die Professoren die Hochschulen Aachen und München.
Im Fach Maschinenbau/Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen sind 
die Studierenden der TU Darmstadt und Universität Karlsruhe mit der 
Studiensituation insgesamt sehr zufrieden. Beide Hochschulen werden 
auch neben der RWTH Aachen, der ETH Zürich sowie der TU München und 
der Uni Stuttgart als in der Forschung führend angesehen. Für ein 
FH-Studium werden von den Professoren im Fach Maschinenbau die 
Fachhochschulen Aachen, Esslingen und München besonders empfohlen, im
Fach Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen die Hochschule in 
Mannheim.
Mit über 30 gerankten Fächern ist das CHE-Hochschulranking das 
derzeit umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen
Raum. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung 
beinhaltet das Ranking Urteile von fast 300.000 Studierenden über die
Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie die Reputation der 
Fachbereiche unter den Professoren der einzelnen Fächer. Eine Auswahl
der wichtigsten Ergebnisse ist im neuen ZEIT Studienführer 2007/08 zu
finden, der mit Artikeln und Tipps rund um das Thema Studium den 
Einstieg ins Studentenleben erleichtert. Das Heft unterstützt 
Abiturienten bei der Wahl des richtigen Studienfaches, hilft bei der 
Entscheidung für den passenden Studienort und gibt Tipps zum 
Studienstart.
Das CHE-Hochschulranking wird durch die Deutsche Telekom Stiftung 
gefördert und in Kooperation mit DIE ZEIT publiziert. DIE ZEIT und 
die Deutsche Telekom Stiftung haben das gemeinsame Anliegen, Schülern
bei der Auswahl eines Studiums rechtzeitig Orientierung zu bieten und
ihnen den Übergang von der Schule zur Hochschule zu erleichtern.
DIE ZEIT widmet sich am 10. Mai mit einem Spezial im Ressort ZEIT 
Chancen dem CHE-Hochschulranking. Ab 8. Mai ist das Hochschulranking 
im Internet unter www.zeit.de/hochschulranking zu erreichen. User 
haben online die Möglichkeit, ein personalisiertes Ranking zu 
erstellen oder sich Detail-Informationen zu allen Studienorten, 
Hochschulen, Fachbereichen sowie Studiengängen zusammenzustellen.
Unter der Hotline 0 52 41 / 97 61 39 erreichen Sie die Experten 
des CHE. Weitere Informationen: www.che.de
Pressekontakt DIE ZEIT:
Sandra Surböck
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit	
Tel.: 040 / 32 80 - 303
Fax:  040 / 32 80 - 558
E-Mail:  surboeck@zeit.de
Pressekontakt CHE:
Petra Giebisch
CHE-HochschulRanking
Tel: 0 52 41 / 97 61 - 38
Fax: 0 52 41 / 97 61 - 40
E-Mail:  petra.giebisch@che-ranking.de

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