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DIE ZEIT

Til Schweiger glaubt, "dass das Leben vorbestimmt ist"

Hamburg (ots)

Der Schauspieler Til Schweiger sagt in einem
Gespräch mit der ZEIT, wenn er seine Karriere heute noch einmal von
vorne beginnen könnte, würde er "gleich hinter die Kamera wechseln
und gar nicht erst Schauspieler werden". Das, so Schweiger, "ist der
bessere Job. Du kannst machen, was Dir Spaß macht - und bist
gleichzeitig nicht so eine öffentliche Person". Schon in jungen
Jahren hat er sich geschworen, ein anderes Männerbild abzugeben: "Ich
wollte nie sein wie die anderen Männer." Trotzdem sei er, wie viele
andere Männer, ein guter "Verdränger" geworden: "Ich verdränge alles,
was mir nicht passt. Ich hasse zum Beispiel Beerdigungen. Es ist
furchtbar, aber ich habe mich immer darum gedrückt.  Ich gehe dem Tod
lieber aus dem Weg." Doch glaubt er fest daran, "dass das Leben
vorbestimmt ist. Ich weiß nur noch nicht von wem."
Obwohl schon 42 Jahre alt, fühlt sich Til Schweiger "immer noch
wie ein Junge, keine Ahnung warum. Irgendwie glaube ich an die
Theorie, dass jeder mit einem bestimmten Alter auf die Welt kommt und
dann dieses Alter behält. Ich fühle mich wie Ende zwanzig."
Der Schauspieler lehnt es nicht kategorisch ab, sich im Alter
liften zu lassen: "Wer weiß, wie ich dann aussehe." Durchtrainiert zu
sein ist für ihn wichtig: "Wenn ich durchtrainiert bin, fühle ich
mich sicherer. Der Körper ist dann wie ein Panzer, der mich schützt."
Das komplette ZEIT-Inerview der ZEIT Nr. 25 vom 14. Juni 2006
senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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