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DIE ZEIT

Stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Renate Schmidt fordert Erhöhung des Kindergeldes auf 600 Mark

Hamburg (ots)

Eine Neuorientierung der SPD-Familienpolitik
fordert die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Renate Schmidt in
der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT: Zu lange sei
Familienpolitik bei den Sozialdemokraten als bloßes Anhängsel der
Frauenpolitik betrachtet worden. Tatsächlich gehe es aber darum, ein
gesellschaftliches Klima zu schaffen, "in dem Menschen gerne Kinder
bekommen".
Dazu gehöre die materielle Absicherung: Kinder dürften kein
Armutsrisiko sein. Renate Schmidt: "Deshalb müssen wir mittelfristig
und schrittweise das Kindergeld auf eine realistische Summe für
Unterhalt und Erziehung erhöhen - auf etwa 600 Mark also." Die
Vorsitzende des "Forums Familie" beim SPD-Parteivorstand verlangte
mehr Engagement der Länder und Kommunen in der Bildungspolitik und
kündigte an, sie werde sich dafür einsetzen, dass eine
familienpolitische Neuorientierung ihren Niederschlag im künftigen
SPD-Parteiprogramm finde.
PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 43/2000 mit Erstverkaufstag
   am Donnerstag, 19. Oktober 2000 ist unter Quellen-Nennung DIE ZEIT
   zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut des ZEIT-Textes kann
   angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der 
ZEIT-Presse- und Public Relations 
Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail:  bunse@zeit.de) und
Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

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