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DSH - Aktion Das Sichere Haus

Gesunder Egoismus hilft erschöpften Helfern Wer Angehörige pflegt, darf sich selbst nicht vergessen

Hamburg (ots)

Wer sich um einen pflegebedürftigen Angehörigen
kümmert, darf die eigene Gesundheit nicht vergessen. Die Pflegeperson
sollte rechtzeitig und ohne schlechtes Gewissen einen im wahrsten 
Sinne des Wortes gesunden Egoismus zeigen, denn "sonst gibt es bald 
zwei Kranke", sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion 
DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg.
Vor allem Frauen, die die Mehrzahl der Pflegepersonen in den 
Privathaushalten stellen, überschätzen oft ihre Kräfte und stellen 
eigene Bedürfnisse zurück. Die Folgen sind nicht nur 
Rückenbeschwerden, Schmerzen in Schultern und Knien oder ein 
verspannter Nacken, sondern auch das Gefühl, allmählich auszubrennen.
Ein freier Tag pro Woche
"Ein freier Tag pro Woche muss daher sein, um sich für den 
anstrengenden Pflegealltag fit zu halten", so Woelk. Besonders 
wirkungsvoll für die Regeneration sind viel Bewegung an der frischen 
Luft, schwimmen oder gezielte Massagen. Auch ein gutes Gespräch mit 
einer Freundin kann Wunder bewirken. Zudem hilft autogenes Training 
gestressten Seelen wieder aufzuatmen.
Hautschutz
Pflege ist Stress für die Haut. Waschen, Baden, Einreiben mit 
Salben, Cremes und alkoholischen Lösungen sowie das Desinfizieren von
Gebrauchsgegenständen belasten den Säureschutzmantel der Haut. Sie 
wir schuppig und rötet sich leicht. Eine Hautschutzsalbe, die vor der
Pflegetätigkeit aufgetragen wird, und Schutzhandschuhe entlasten den 
Säureschutzmantel der Haut und beugen so Entzündungen und Allergien 
vor. Zusätzlich sollte die Haut regelmäßig mit Pflegecremes 
eingerieben werden - auch dies ein Programmpunkt für den freien Tag.
Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71, 
Mail:  s.woelk@das-sichere-haus.de.

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

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