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Die AOK hilft: Wenn die Psyche krank wird

Berlin (ots)

"Termin- und Leistungsdruck am Arbeitsplatz nehmen ständig zu und damit auch die psychischen Belastungen. Wir können dies an der stetig steigenden Anzahl von Fehltagen ablesen", erläutert Dr. Herbert Reichelt, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, die aktuelle Entwicklung von Ausfallzeiten.

In einer Pressemeldung zur Entwicklung des Krankenstands bis zum Jahr 2008 berichtet das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) von einer erneuten leichten Zunahme bei krankheitsbedingten Fehlzeiten von Arbeitnehmern. Es heißt dort, dass von 9,7 Mio. AOK-versicherten Arbeitnehmern der Krankenstand im Jahr 2008 von 4,5 auf 4,6 Prozent angestiegen ist. Als Grund werden psychische Erkrankungen neben Störungen des Atmungssystems genannt.

Die AOK als Gesundheitskasse steuert diesem Trend schon seit längerem mit präventiven Maßnahmen wie zum Beispiel einer speziellen Burn-out-Prophylaxe entgegen. Denn wer seelische Probleme hat, ist im Durchschnitt rund 22,5 Tage arbeitsunfähig. Während bei Atemwegserkrankungen eine Besserung schon nach 6,4 Tagen eintritt.

"Techniken zur Entspannung und zum besseren Zeitmanagement am Arbeitsplatz kann man lernen", erläutert der Vorstands-Vize Jürgen Graalmann die Angebote der AOK-Gemeinschaft, "um seelisch nicht aus der Balance zu geraten. Wir haben die entsprechenden Kurse und Fachleute dazu".

Bundesweit bietet die AOK das Online-Programm "Stress im Griff" an. Dabei wird auf individuelle Belastungen eingegangen und Ratsuchende lernen via E-Mail und durch ein vierwöchiges Training, krankmachende Situationen mit einem besseren Gefühl zu erleben. Daneben verfügen alle AOKs über ein breites Kursangebot mit Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Yoga, Meditation oder Stressbewältigung. Alle Informationen dazu findet man unter www.aok.de sowie in den Geschäftsstellen vor Ort.

Der vollkommen belastungsfreie Arbeitsplatz wird zwar eine Utopie bleiben. Aber die AOK kann im Rahmen ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements helfen, dass frühzeitig und präventiv über Belastungen gesprochen und für Abhilfe gesorgt wird.

Weitere Informationen: www.aok-presse.de .

Pressekontakt:

AOK-Bundesverband
Pressestelle
Udo Barske
Tel: 030 / 346 46 2309
Fax: 030 / 346 46 2507
udo.barske@bv.aok.de

Original-Content von: AOK-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell

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