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BARMER: Disease Management ist eine Chance, kein Folterinstrument

Wuppertal (ots)

"Patienten sollen nicht unter Disease Management
leiden, sondern eindeutig davon profitieren." Mit dieser Klarstellung
kommentiert BARMER-Vorstandsvorsitzender Dr. Eckart Fiedler
Äußerungen des Chefarztes der Uniklinik Hannover, Professor Johannes
Hensen, in der heutigen Ausgabe der Bild-Zeitung. Hensen hatte
behauptet, dass mit den Disease-Management-Programmen der Versuch
gemacht werde, "das Solidarsystem zu retten, indem man es für alle
schlechter macht." Tatsache sei aber, hält Fiedler dagegen, dass die
beklagten Missstände bereits Realität sind. Es gäbe massive
Versorgungsdefizite, die für Diabetiker schlimme Folgekomplikationen
bringen - wie Amputationen, Erblindung oder Nierenversagen. Genau
hier sollen die Disease-Management-Programme Verbesserung bringen.
Fiedler fordert daher erneut, die Qualitätsoffensive zu unterstützen,
die mit dem Disease Management verbunden ist. Völlig fehl am Platze
sei es, stattdessen immer nur die Ängste von Patienten oder Ärzten zu
schüren.
Für Rückfragen: 
BARMER-Presseabteilung, 
Telefon (0202) 5 68 14 21

Original-Content von: BARMER, übermittelt durch news aktuell

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