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IT-Weiterbildungsmarkt: Unabhängige Anbieter machen den Industrietrainings der Hersteller Konkurrenz

München (ots)

Neben IT-Fachkompetenz wird auch auf Methoden- und
Sozialkompetenz gesetzt / Immer mehr Firmen interessieren sich für 
E-Learning-Angebote
Die konjunkturelle Belebung in der IT setzt Unternehmen wie 
Mitarbeiter unter Druck. Während Firmen händeringend nach 
Arbeitskräften suchen, geraten immer mehr IT-Mitarbeiter unter 
Zugzwang, die eigene Karriere auch durch zukunftsorientierte 
Trainings zu fördern. Denn nur wer die neuesten Werkzeuge kennt und 
die aktuellen Entwicklungskonzepte beherrscht, hat am Arbeitsmarkt 
Chancen. Doch wer eine Computerschulung besuchen will, muss nicht 
unbedingt ein oftmals sehr kostspieliges Industrietraining der 
Hersteller absolvieren - es gibt auch günstigere Alternativen, die 
ebenfalls anerkannt sind. So hat sich mittlerweile ein unabhängiger 
IT-Weiterbildungsmarkt etabliert, der dem Industrieangebot qualitativ
ebenbürtig ist und mancher Karriere einen gehörigen Schub verleiht, 
berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (20/2007) in ihrer 
aktuellen Ausgabe.
Wer sich informieren möchte, welche Qualifikationen als besonders 
nützlich gelten und wo entsprechende IT-Schulungen veranstaltet 
werden, dem bietet sich beispielsweise die vom Branchenverband Bitkom
und der IG Metall ins Leben gerufene Kibnet-Initiative als 
Anlaufstelle an. Ein Trend, der sich im herstellerunabhängigen 
Trainingsmarkt abzeichnet, ist laut COMPUTERWOCHE die "respektvolle 
Weiterbildung". Dieses Konzept sieht vor, dass neben der 
IT-Fachkompetzenz immer auch die Methoden- und Sozialkompetenzen der 
Teilnehmer im Fokus stehen. So soll sicher gestellt werden, dass 
später kein versteckter Aufwand bei der Anwendung des Erlernten 
auftritt. Beispielhaft hierfür steht das von der 
Fraunhofer-Gesellschaft entwickelte IT-Weiterbildungssystem APO 
(Arbeitsprozessorientierte Weiterbildung), das allerdings bislang nur
wenige Schulungsanbieter anwenden.
Darüber hinaus interessieren sich immer mehr Firmen im IT-Umfeld 
für E-Learning als Weiterbildungsalternative. Hierbei erledigen die 
Teilnehmer das größte Lernpensum zu Hause. Dazu erhalten sie 
Lernhefte, interaktive Lernprogramme und Zugang zu einem virtuellen 
Klassenzimmer. Allerdings ist ungestörtes Lernen am Arbeitsplatz kaum
möglich. Dass häusliches Lernen in diesem Fall als Arbeitszeit 
anerkannt wird, sollte deshalb mit einer entsprechenden 
Betriebsvereinbarung geregelt werden, so die COMPUTERWOCHE.
Für Rückfragen:
Hans Königes, Redakteur COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail:  hkoeniges@computerwoche.de
www.computerwoche.de

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

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