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Alzheimer Forschung Initiative e. V.

Zum Welt-Alzheimer-Tag am 21. September
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI): Frühzeitige Diagnose wichtig

Düsseldorf (ots)

"Irren ist menschlich. Alzheimer auch." - Mit rund 1,2 Millionen Betroffenen und 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Alzheimer eine Volkskrankheit, die uns alle angeht. Die häufigste Demenzform kann jeden treffen - unabhängig von Bildung, Einkommen oder gesellschaftlichem Stand. Zum Welt-Alzheimer-Tag am Freitag, 21. September, weist die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI), der größte private Förderer öffentlicher Alzheimer-Forschung in Deutschland, besonders auf die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnosestellung hin.

"Wir möchten den diesjährigen Welt-Alzheimer-Tag gezielt nutzen, um den Menschen die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Denn eine frühzeitige Diagnose sichert Lebensqualität", sagt AFI-Sprecherin Christine Kerzel. "Nur so haben Betroffene die Möglichkeit, wichtige Entscheidungen über Betreuung und Pflege weitestgehend eigenständig zu treffen. Deshalb empfehlen wir allen Senioren, die bei sich eine Verschlechterung des Gedächtnisses feststellen, den Gang zum Arzt. Nur dieser kann feststellen, ob tatsächlich eine Alzheimer-Erkrankung vorliegt."

Mit der Diagnosestellung durch einen Hausarzt, Neurologen oder Psychiater kann zugleich auch eine Therapie beginnen. Alzheimer ist zwar trotz weltweiter Forschung bislang nicht heilbar. Die zugelassenen Medikamente können aber den Krankheitsverlauf verzögern bzw. stabilisieren. Da es sich bei Alzheimer um eine fortschreitende Gehirnleistungsstörung handelt, ist es besonders wichtig, die Krankheit möglichst lange in einem frühen Stadium zu halten. Auch Begleiterkrankungen wie Schlafstörungen oder Depressionen können gezielt behandelt werden.

Wie die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert wird, stellt die AFI in ihrer kostenlosen Broschüre "Diagnose-Verfahren bei Alzheimer - Ärztliche Tests im Überblick" vor. Die Broschüre bietet einen leicht verständlichen Überblick über psychometrische Tests, bildgebende Verfahren sowie Labor- und Liquoruntersuchungen zur Diagnose der Alzheimer-Krankheit. Angefordert werden kann der Titel bei der Alzheimer Forschung Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf. Per Internet auf www.alzheimer-forschung.de, Rubrik Aufklärung, per E-Mail info@alzheimer-forschung.de oder einfach über die gebührenfreie Telefonnummer 0800 200 40 01. Hier stehen die AFI-Mitarbeiter auch ganzjährig an Werktagen von 9.00 bis 17.00 Uhr für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.

Themenspezial zum Welt-Alzheimer-Tag: http://www.alzheimer-forschung.de/presse/themen.htm

Kosten- und rechtefreies Fotomaterial: http://www.alzheimer-forschung.de/presse/medien.htm

Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher. Bis heute hat die Alzheimer Forschung Initiative 102 Projekte mit rund 5,4 Mio. EUR fördern können. Die AFI stellt außerdem kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit bereit. Interessierte und Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit informieren und Ratgeber bestellen. Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen Möglichkeiten zu Spenden.

Pressekontakt:

Christine Kerzel / Dr. Christian Leibinnes
Kreuzstr. 34
40210 Düsseldorf
0211-86 20 66 23
presse@alzheimer-forschung.de
www.alzheimer-forschung.de/presse

Original-Content von: Alzheimer Forschung Initiative e. V., übermittelt durch news aktuell

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