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WDR Fernsehen ist Landessender Nr. 1 // Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf zieht positive Jahresbilanz: Öffentlich-rechtliches Qualitätsprogramm kommt bei Zuschauern in NRW gut an

Köln (ots)

3.1.2005. Nordrhein-Westfalen schaut mehr WDR
Fernsehen denn je: Das „Dritte“ in NRW kann mit einem Marktanteil von
7,3 % eine positive Jahresbilanz 2004 ziehen, dies sind 0,5 % mehr
als im Vorjahr. „Das ist der Beleg dafür, dass ein klares öffentlich-
rechtliches Qualitätsprogramm bei den Zuschauerinnen und Zuschauern
in unserem Land gut ankommt“, so WDR-Fernsehdirektor Ulrich
Deppendorf.
Den Erfolg - immerhin die höchste Akzeptanzsteigerung des WDR
Fernsehens seit 1997 - führt Ulrich Deppendorf auf die jüngste
Programmreform zurück. Tragende Säule ist die Information, hier allem
voran die „Aktuelle Stunde“ (2004: durchschnittlich 15,7 % MA), die
„Lokalzeit“ (19,2 % MA) und „hart aber fair“ (11,5 % MA). Zur
Profilbildung von WDR Fernsehen gehört auch der Ausbau der
Dokumentationen, insbesondere die neue Doku am Freitag zur Primetime
um 20.15 Uhr mit Reihen wie „Industrie-Dynastien NRW“ oder „Liebe an
die Macht“.
„Mit entscheidend für den Zuwachs des WDR Fernsehens ist aber auch
die Rückverlegung des „Tatort“ von Freitag auf den Donnerstagabend“,
so Deppendorf. Hier konnte die attraktive Krimireihe auf Anhieb
zweistellige Marktanteile erreichen. Besonders beliebt unter den
nordrhein-westfälischen Krimi-Fans sind natürlich die heimischen WDR-
Folgen: Allein die Kölner „Tatorte“ erreichen im Schnitt 15,0 %.
Am Samstagabend um 20.15 Uhr erfreuen sich die regionalen
Unterhaltungsformate „Wunderschönes NRW“ und „Klingendes NRW“ großer
Beliebtheit. Am Sonntag 20.15 Uhr setzt WDR Fernsehen auf informative
Unterhaltung, zum Beispiel mit der Reise-Reihe „Wunderschönes…“. Was
die anspruchsvolle Unterhaltung angeht, wird der WDR neben Bewährtem
auch weiter Experimentelles, Kabarett und Comedy anbieten: „Dittsche“
wurde nicht ohne Grund mit dem Deutschen Fernsehpreis 2004
ausgezeichnet.
Das Erfolgsrezept des WDR Fernsehens sei die Kombination von
Zuverlässigkeit mit eventorientierten Schwerpunkten, so Deppendorf:
„Der Zuschauer weiß, wann er was von uns erwarten kann, ohne auf
Überraschungen zu verzichten.“ Jüngstes Beispiel für schnelle
Reaktion war die große Spendengala „NRW hilft“ mit den Bläck Fööss
für die Flutopfer in Asien. Innerhalb kürzester Zeit hatte das WDR
Fernsehen für den Silvesterabend als einziges Drittes eine
Benefiz-Gala auf die Beine gestellt.
Überhaupt sieht Deppendorf in der noch stärkeren Hinwendung zum
Regionalen und Lokalen die große Zukunft der Dritten Programme – für
das WDR Fernsehen sei dies für ihn von Anfang an ein wichtiges
Vorhaben gewesen. Darum freuen sich der Direktor und seine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders über einen Erfolg: Die
Nachmittagssendung „daheim und unterwegs“ hat in den vergangenen
Wochen 2004 deutlich an Beliebtheit unter den NRW-Zuschauern
zugelegt.
Rückfragen: Gudrun Hindersin, WDR-Pressestelle, Tel. 0221-220-2407

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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