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Steuerkompromiss: 220 Millionen weniger Einnahmen für Nordrhein- Westfalen

Düsseldorf (ots)

Das heute von Bundestag und Bundesrat
verabschiedete Steuergesetz wird Nordrhein-Westfalen 
Einnahmeausfälle in Höhe von 220 Millionen Euro bescheren. Das sagte 
der nordrhein-westfälische Finanzminister Jochen Dieckmann (SPD) 
heute im WDR-Fernsehen.
In der WDR-Sendung "0800 Düsseldorf" führte er aus: "Wir konnten
wirklich damit rechnen, das ist im Landeshaushalt dieses Jahr auch so
verankert, dass wir 340 Millionen Euro Einnahmen haben durch den
Abbau von Steuervergünstigungen. Nun ist abzusehen, dass wir nur etwa
120 Millionen bekommen."
In welchen Bereichen des laufenden Landeshaushaltes auf Grund des
Steuerkompromisses weiter gekürzt werden muss, wollte der NRW-
Finanzminister nicht andeuten. "Die Mindereinnahmen sind natürlich
eine bittere Pille, die jetzt erst einmal verdaut sein will," so
Jochen Dieckmann im WDR.
Eine Haushaltssperre für Nordrhein-Westfalen nach der Mitte Mai
anstehenden Steuerschätzung schloss der Finanzminister zwar nicht
aus, betonte jedoch, sich an den entsprechenden Spekulationen nicht
beteiligen zu wollen.
Rückfragen:Redaktion Landespolitik Fernsehen
	   Funkhaus Düsseldorf
	   Tel.: 02 11/89 00-134
	   Freitag, 11. April 2003
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7899

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