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WDR Fernsehen
Sonntag, 10. Februar 2013
19.30 bis 20.00 Uhr
WESTPOL - Politik in NRW

Düsseldorf (ots)

WESTPOL am Sonntag unter anderem mit folgenden Themen:

Arbeitgeber Kirche

In Deutschland dürfen Beschäftigte nicht wegen ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt werden. So schreibt es das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz vor. Es sei denn, der Arbeitgeber heißt Kirche. Rund 1,7 Millionen Beschäftigte arbeiten in katholischen Krankenhäusern, evangelischen Kindergärten oder kirchlichen Altenheimen. Und da herrschen ganz eigene Regeln. Schwulen Pädagogen oder geschiedenen Sozialarbeitern wird gekündigt und nicht konfessionelle Bewerber werden abgelehnt, selbst wenn sie sich für eine Putzstelle bewerben. Und in der Politik herrscht kaum Bereitschaft, diese Situation zu ändern

Neonazis tricksen Staat aus

Vor einem halben Jahr hat der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger drei Neonazi-Kameradschaften verboten. In Dortmund, Hamm und Aachen sollte die rechte Szene empfindlich geschwächt werden. Doch die Führungskader der Kameradschaften haben schnell reagiert und sich in der Partei "Die Rechte" neu organisiert. Jetzt machen sie da weiter, wo sie im August aufhören mussten. In der rechten Szene wird das bereits als cleverer Schachzug gefeiert. Denn eine Partei lässt sich nicht so einfach verbieten. Führen die Neonazis den Staat an der Nase herum?

Gefährlicher Pillen-Mix

Für viele Patienten in Deutschland sind nicht ihre Krankheiten das Problem, sondern die Pillen, die sie dagegen einnehmen. Gerade ältere Menschen schlucken häufig 10 verschiedene Medikamente am Tag und mehr. Neben- und Wechselwirkungen sind oft riskanter als die Krankheiten selbst. Nach einer aktuellen Untersuchung der AOK-Krankenkasse haben Ärzte allein im ersten Quartal letzten Jahres in 200.000 Fällen einen lebensbedrohlichen Pillen-Mix verordnet. Während Fachleute das Problem seit Jahren beklagen, halten Politik und Interessensvertreter am bisherigen System fest.

Moderation: Jens Olesen (Foto unter www.ard-foto.de)

Pressekontakt:

Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
0211 8900 506 presse.duesseldorf@wdr.de

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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