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Acht Dachboxen im aktuellen ADAC Test
Thule Motion 800 ist Testsieger
ADAC fordert, dass Träger noch sicherer werden müssen

München (ots)

Der ADAC hat acht Dachboxen aus dem mittleren Preis- und Größensegment getestet. Das Ergebnis: Nur eine Dachbox erhielt die Note "sehr gut". Zweimal vergaben die Tester ein "gut", viermal ein "befriedigend" und einmal ein "ausreichend". Keiner der Testkandidaten fiel durch.

Die Thule-Dachbox Motion 800 ist Testsieger. Sie überzeugte in Handhabung und Fahrsicherheit. Auch im City Crash ließ sie die Konkurrenz hinter sich. Besonders erwähnenswert ist das Befestigungssystem mit Momentbegrenzung, wodurch eine Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen ist. Knapp dahinter liegt die Hapro Traxer 6.6 mit der Gesamtnote "gut". Auch diese Box schnitt in allen Testkriterien überdurchschnittlich gut ab, hatte aber gegenüber der Thule-Box den Nachteil, dass sie sich schlechter öffnen und schließen ließ. Platz drei geht an die Kamei 510. Überragend in der Gestaltung und im Schließsystem zeigte sie allerdings leichte Schwächen im City Crash und in der Handhabung.

Nur mittelmäßige Gesamtnoten erhielten die Boxen Neumann XX-Line, Atera Cargo 830, Cartrend Exodus und Rameder Black Line 580. Mal war es eine fehlende Bedienungsanleitung, mal fiel ein Deckel gefährlich hart zu. Jeder dieser Mängel führte zu einer Abwertung im Test.

Testverlierer ist die ATU Jetbag 70 Premium. Gerade im City Crash zeigte sie Schwächen. Aufgrund Mängel in der Konstruktion brachen die Halteklammern hinten auf, das Heck der Box hob sich an und die Jetbag wurde nur noch durch die vorderen Klammern auf dem Fahrzeugdach gehalten. Als sicherheitskritisches Testkriterium führt dieser Mangel zu einer Abwertung des Gesamtergebnisses auf die Note "ausreichend".

Insgesamt zeigt der ADAC Vergleichstest: Alle Boxen eignen sich mehr oder weniger für den Transport von Gepäck auf dem Fahrzeugdach. Im Detail werden allerdings große Unterschiede deutlich. Fünf von acht getesteten Dachboxen mussten aufgrund von Sicherheitsmängeln unterschiedlichster Art abgewertet werden. Deshalb fordert der ADAC die Hersteller auf, noch stärker in die Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme sowie in eine bessere Handhabung zu investieren.

Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internetseite für Journalisten unter www.presse.adac.de Grafiken, Fotos sowie unter www.adac.de/tv einen Film an.

Über den ADAC:

Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Diese Presseinformation finden Sie online unter presse.adac.de. Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adacpresse

Pressekontakt:

Regina Ammel
Tel.: (089) 7676-3475
Regina.Ammel@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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