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Klöckner/Heinen: Fehlernährung umfassend bekämpfen

Berlin (ots)

Anlässlich der Veröffentlichung der
Robert-Koch-Studie über die Ernährungssituation junger Menschen sowie
über die Zunahme allergischer Erkrankungen erklären die 
Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia 
Klöckner MdB, und die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe 
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ursula Heinen MdB:
Die veröffentlichten Zahlen des Robert-Koch-Instituts zeigen, wie 
brisant das Thema Übergewicht und Fehlernährung bei Kindern in 
Deutschland nach wie vor ist. Laut der Studie leidet jedes zehnte 
Kind in Deutschland an Übergewicht. Die Zahlen untermauern ein 
bekanntes Problem, welches auch diese Woche wieder im Bundestag mit 
dem von Unionsseite initiierten Antrag, "Sport und Bewegung in 
Deutschland umfassend fördern - Bewusstsein für gesunde Lebensweise 
stärken", behandelt und wirksam angegangen wird.
Gründe für Übergewicht gibt es viele: Fehlernährung und 
Bewegungsmangel sind zwei wichtige Auslöser für bei Übergewicht 
Kindern, aber auch Veranlagung sowie soziales Umfeld spielen eine 
entscheidende Rolle. Essverhalten wird in der Erziehung geprägt.
Leider wird hier nicht immer eine richtige Ernährung vorgelebt. Umso 
wichtiger ist daher eine ergänzende Ernährungserziehung in 
Kindergarten und Schule. Die Bundesregierung unterstützt mit der 
Initiative "Plattform für Ernährung und Bewegung" (PEB) und der 
Kampagne "Besser essen. Mehr bewegen" gute und sinnvolle Ansätze, um 
auf die Problematik von Über- und Untergewicht sowie Adipositas bei 
Kindern und Jugendlichen hinzuweisen und Hilfestellung zu geben.
Fehlernährung impliziert nicht nur den Aspekt Übergewicht. Auch 
Mangel- und Unterernährung gehören ins Blickfeld. Die Zahl 
unterernährter Kinder und Jugendlicher hat in den vergangenen Jahren 
stetig zugenommen und sich zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem 
entwickelt. Insbesondere junge Mädchen leiden unter Magersucht.
Falsch verstandene Schönheitsideale und Schlankheitswahn sind sogar 
lebensgefährlich. Ein richtiges Signal aus der Modebranche kam mit 
dem "Madrider Modell": Keine untergewichtigen Models mit einem 
Bodymaß-Index unter 18 dürfen hier mehr auf den Laufsteg. Modewelt 
wie Medien müssen hier ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung 
insbesondere für Heranwachsende wahrnehmen.
Auch auf die in der Robert-Koch Studie beschriebene Problematik 
wachsender Allergien reagiert die Bundesregierung. Das Ministerium 
für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz arbeitet an einem
Nationalen Allergieplan, um Ursachen und Folgen von Allergien, unter 
denen eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern leiden, zu begegnen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax:      (030) 227-56660
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