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Koschyk/Gewalt: SPD muss sich von Wowereit distanzieren

Berlin (ots)

Zum Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von
Berlin zum so genannten Straßenfest "Folsom-Europe" in Berlin und den
entsprechenden Presseberichten (u.a. "Bild"-Zeitung v. 29.8.2005: 
"Warum wirbt Wowereit für ein Sado-Maso-Fest?") erklären der 
innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut 
Koschyk MdB und der Berliner Bundestagsabgeordnete und 
Innenpolitiker, Roland Gewalt MdB:
Wir sind fassungslos angesichts des Grußwortes des Regierenden 
Bürgermeisters für ein Straßenfest der internationalen Leder- und 
Fetischszene in Berlin mit dem Namen "Folsom-Europe" einschließlich 
des von der Presse dargestellten Inhalts des dazugehörigen Flyers. 
Sollten die in dem Pressebericht zitierten Proteste "Der regierende 
Bürgermeister von Berlin verharmlost rassistische 
Vergewaltigungspornographie als "Lebensfreude pur"" sowie die in 
Bezug genommene Information, wonach "einer der Party-Sponsoren 
neonazistische US-Porno-Heftchen verkaufen" soll, Substanz haben, 
könnte dies auch ein Fall für die Staatsanwaltschaft werden. Was in 
Berlin abläuft hat mit Toleranz gegenüber anderen Lebensformen nichts
mehr zu tun. Hat Wowereit Narrenfreiheit in der SPD? Warum lässt 
Bundeskanzler Schröder ihn derart gewähren? Die Bundesregierung ist 
hier in Pflicht. Wir werden im Bundestag Aufklärung darüber 
verlangen, ob die Sponsoren der Veranstalter wirklich Verbindungen 
zur neonazistischen Szene unterhalten und ob die Veranstaltung neben 
der ideellen Unterstützung durch den Amtsträger Wowereit womöglich 
noch mit öffentlichen Geldern gefördert wird. Hierzu werden wir 
schriftliche Fragen an die Bundesregierung stellen. Die Gesellschaft 
darf nicht zulassen, dass ein nihilistischer Relativismus, der 
letztlich alles und jedes gutheißt, den Weg in eine wertevergessene 
Gesellschaft bahnt. CDU und CSU werden sich solchen Entwicklungen 
entgegenstellen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
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