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Heinen/Heller/Klöckner: Gesunde Ernährung: Bessere Verbraucherinformation statt Verbote!

Berlin (ots)

Anlässlich des Round-Table-Gesprächs der
Unionsfraktion „Gesunde Ernährung/Lebensmittel für Kinder“ erklären
die Beauftragte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit der
CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB, sowie die zuständigen
Berichterstatterinnen, Uda Heller MdB und Julia Klöckner MdB:
Das Problem der zunehmenden Fehlernährung von Kindern hat
vielfache Ursachen. Dementsprechend zahlreich sind auch die Rezepte
von Wissenschaftlern, Verbänden und der Ernährungsindustrie zur
Lösung. Aus Sicht der Betroffenen ist der vielfache Hinweis auf einen
gesamtgesellschaftlichen Ansatz konkretisierungsbedürftig.
Insbesondere junge Menschen bedürfen mehr Informationen über den
Umgang mit Lebensmitteln. Der Zusammenhang zwischen Ernährung und
Bewegung sowie die Zusammensetzung von Lebensmitteln und deren
Auswirkungen auf den Körper spielen dabei eine erhebliche Rolle. Es
nutzt wenig, wenn auf den Verpackungen alle Inhaltsstoffe detailliert
aufgeführt sind, aber keinerlei Hilfen für den Verzehrenden vorhanden
sind über den Umfang der Zufuhr von Nahrungsmitteln.
Praktische Erfahrungen haben gezeigt, dass es weitere Aufklärung
im Bereich des Ernährungswissens bedarf. Viele Verbraucher wissen
nicht, wie sie eine ausgewogene Energiebilanz erreichen, und Eltern
sind überfordert, wenn sie ihre Kinder gesund und richtig ernähren
sollen. Diese Situation zeigt weiter, dass die Frage der Ernährung
unbedingt zur Erziehung und Ausbildung gehören muss. Neben der
Bildung der Bevölkerung bedarf es ferner einer klaren und
verständigen Kennzeichnung der Lebensmittel, insbesondere der
Nährwertangaben. Weitere Verbote in Form von besonderen Vorschriften
für Kinderlebensmittel und Werbung werden von daher nicht den
gewünschten Erfolg bringen und sind sehr sorgsam abzuwägen. Gleiches
gilt für eine pauschale Einteilung in „gute“ und „schlechte“
Lebensmittel.
Die Wirtschaft ist hier vielmehr gefordert, diesen Weg in Form der
Selbstverpflichtung zu begleiten. Zur weiteren Ursachenbekämpfung
muss daher auch der Gesetzgeber dafür Sorge tragen, dass Missbräuche
von der Industrie und der Werbewirtschaft eingedämmt werden. Zur
weiteren Analyse des Problems wird die CDU/CSU-Fraktion in Kürze eine
Kleine Anfrage einbringen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:  fraktion@cducsu.de

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