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Wöhrl/Fritz: Rüstungsexportschlager Panzer und Gewehre: Rot-Grün vervierfacht Kriegswaffen-Ausfuhren

Berlin (ots)

Anlässlich der Debatte über den
Rüstungsexportbericht 2003 erklären die wirtschaftspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar G. Wöhrl MdB, und
der Berichterstatter für die Außenwirtschaftspolitik der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erich G. Fritz MdB:
Panzer und Gewehre sind deutsche Exportschlager. Mit deutschen
Kriegswaffen-Ausfuhren in Höhe von 1,3 Mrd. Euro in 2003 haben sich
die Exporte gegenüber 2002 mehr als vervierfacht. Auch die
Genehmigungen für Rüstungsexporte schnellten in die Höhe. Wurden 2002
Genehmigungen in Höhe von rund 3,3 Mrd. Euro erteilt, waren es 2003
mit rund 4,9 Mrd. Euro fast 50% mehr. Deutschland nahm Rang vier
unter den weltweiten Rüstungsexporteuren ein. Von einer mit
Zurückhaltung und Augenmaß betriebenen Rüstungsexportpolitik ist Rot-
Grün damit weit entfernt.
Vor dem Hintergrund der in den rot-grünen
Rüstungsexportrichtlinien festgelegten Kriterien
Menschenrechtsstatus, innergesellschaftliche Lage und regionale
Sicherheit sind Ausfuhren in Spannungsgebiete wie Afghanistan, Irak,
Nigeria oder auch Indonesien höchst zweifelhaft. Es wird sehr
deutlich wie groß der Unterschied zwischen der hohen öffentlich
dargestellten Moral einerseits und der politischen Praxis rot-grüner
Rüstungsexportpolitik andererseits ist.
Die Union fordert seit langem, sich für eine Harmonisierung der
Rüstungsexportrichtlinien innerhalb der EU einzusetzen. Es ist nicht
sinnvoll, in Deutschland restriktivere Regelungen einzuführen, wenn
unsere europäischen Partnerländer keine adäquaten Verbote haben. Die
gegenwärtige Überarbeitung des EU-Verhaltenskodexes für den Export
von Rüstungsgütern bietet die Chance auf Rechtsverbindlichkeit, die
es derzeit nicht gibt. Verlässlichkeit auf europäischer Ebene ist
gefragt, kein nationales Hick-Hack.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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