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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Koschyk/Strobl: Fraktionsinnenpolitiker unterstützen Zuwanderungskompromiss

Berlin (ots)

Zu dem heute vereinbarten Kompromiss beim
Zuwanderungsgesetz erklären der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB, und der Obmann der Fraktion
im Innenausschuss, Thomas Strobl MdB:
Die Arbeitsgruppe Innen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstützt
den heute gefundenen Kompromiss für ein „Gesetz zur Begrenzung und
Steuerung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der
Integration von Unionsbürgern und Ausländern“.
Das notwendige Beharren der Union, den untrennbaren Zusammenhang
zwischen Zuwanderung und Innerer Sicherheit auch bei diesem
Gesetzesvorhaben beizubehalten, hat sich gelohnt. Die aus
multikulturellen Träumen gespeiste naive grüne Vorstellung, dass man
diese Fragen trennen könne, ist ad acta gelegt. Es ist der Union zu
verdanken, dass etwa
eine Abschiebungsanordnung der Länder und des Bundes schon
auf
Grund einer tatsachengestützten Gefahrenprognose erfolgen kann,
bei Einbürgerungsverfahren und vor Erteilung unbefristeter
Niederlassungserlaubnisse zwingend eine Regelanfrage beim
Verfassungsschutz erfolgt,
Hassprediger ausgewiesen werden können,
Schleuser, die zu Freiheitsstrafen von einem Jahr verurteilt
sind,
ausgewiesen werden müssen,
eine Warndatei für Visumverfahren eingerichtet wird und
damit eine erste Konsequenz aus dem Schleuser-Skandal auf Grund des
Fischer- Volmer-Erlasses gezogen wird.
Die Einigung beim Arbeitsmarktzugang – wo der Anwerbestopp
grundsätzlich beibehalten und das so genannte Punktesystem ersatzlos
gestrichen wird –, bei humanitären Fragen sowie bei der Integration
knüpft an die Ergebnisse der Verhandlungsgruppe des
Vermittlungsausschusses an, die durch ihre detaillierte Vorarbeit den
Grundstein für den gestrigen Kompromiss gelegt hat. Ein weiterer
Erfolg ist darüber hinaus, dass der Bund seine finanzielle
Verantwortung bei der Integration wahrnimmt und damit Länder und
Kommunen vor weiteren finanziellen Belastungen geschützt werden.
Weniger Zuwanderung, mehr Integration und mehr Sicherheit waren immer
unsere Ziele.
Sie sind mit der heutigen Einigung erreicht worden.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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