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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Heinen: Eine ernsthafte Strategie zur Ernährung entwickeln

Berlin (ots)

Zur heutigen Regierungserklärung von
Bundesministerin Künast „Eine neue Ernährungsbewegung für
Deutschland“ erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Es ist unzweifelhaft, dass ausgewogene Ernährung und Bewegung
wichtige Themen sind und aufgegriffen werden müssen. Insofern
begrüßen wir die von Bundesministerin Künast vorgestellte Initiative.
Sie muss aber in einem vernünftigen Verhältnis zu anderen
politischen Themen stehen. Auch muss sie die Rolle des Staates bei
der Ernährung ehrlich beschreiben, nämlich Hilfestellung zu leisten,
nicht mehr und nicht weniger.
Damit die Ernährungs-Initiative nicht nach einem
öffentlichkeitswirksamen Auftakt im Nichts verschwindet, sondern der
Staat genau diese Hilfestellung wahrnimmt, fordern wir:
•Die Bundesregierung muss ein eindeutig federführendes Ministerium
benennen, eine klare Aufgabenteilung zwischen den Ministerien
vornehmen und gewährleisten, dass diese durchgehalten wird.
•Im dann federführenden Ministerium muss eine für die Koordination
bzw. den Austausch verantwortliche Stelle benannt werden, die die
Ministerien wie auch die fachlich kompetenten Einrichtungen außerhalb
der Ministerien koordiniert.
•Die nationale Verzehrstudie muss unter wissenschaftlicher
Anleitung und Begleitung transparent durchgeführt werden.
•Die Ergebnisse der nationalen Verzehrsstudie müssen Grundlage für
weitere Handlungsempfehlungen sein. Auch alle Broschüren und
Informationsmaterialien, ob für sich stehend oder innerhalb einer
Kampagne herausgegeben, müssen auf Grundlage der wissenschaftlichen
Daten entwickelt werden.
•Präventionsprogrammen ist Vorrang zu geben. Ernährungsberatung
und Ernährungsaufklärung in Schulen und bei Kinderärzten sollten
dabei im Vordergrund stehen, aber auch die Eltern einbeziehen.
•Bewegung und Sport sollen bei Kindern und Jugendlichen gefördert
werden. Hierzu sollen mit den Ländern Möglichkeiten einer Ausdehnung
des Schulsports entwickelt werden. Zudem können durch Vorgaben beim
Bau- und Planungsrecht der Bau von Spiel- und Sportstätten
erleichtert werden.
•Eine langfristige, detaillierte Finanzplanung ist vorzulegen, die
den gebündelten Einsatz von Mitteln für nachhaltige Maßnahmen
ermöglicht.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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