Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Kretschmer: Bildungsstaatsvertrag muss kommen

Berlin (ots)

Die Kultus- und Wissenschaftsminister der Länder Bayern, Niedersachsen und Sachsen haben am heutigen Mittwoch Eckpunkte für einen Bildungsstaatsvertrag vorgelegt. Er soll die unterschiedlichen Lehrerexamen künftig untereinander anerkennen, die Mobilität von Schülern und Lehrern erleichtern und die Qualität der Lehrerausbildung bundesweit verbessern. Dazu erklärt der für Bildung zuständige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, und der bildungspolitische Sprecher Albert Rupprecht:

"Mit dem Bildungsstaatsvertrag durchkreuzen die CDU-regierten Länder die lähmende Blockadepolitik von Rot-Grün im Bundesrat. Dieser Schritt war überfällig, und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist froh, dass Bayern, Sachsen und Niedersachsen treibende Kraft auf dem Weg zu einem Bildungsstaatsvertrag sind", sagt Michael Kretschmer. "Deutschland braucht mehr Vergleichbarkeit in der Bildung, und es ist höchste Zeit, dass alle Länder diesen Bildungsstaatsvertrag unterstützen und so für mehr Qualität im Bildungswesen sorgen. Eltern, Schüler und Lehrer erwarten einen handlungsfähigen Föderalismus, der Bildung fördert, statt sie zu behindern", erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Michael Kretschmer weiter: "Der Bund ist bereit, eine halbe Milliarde Euro in ein Förderprogramm zur Qualitätsverbesserung der Lehrerausbildung zu investieren. Jahrelang war die Lehrerbildung der Länder nur das fünfte Rad am Wagen der Hochschulen. Mit den 500 Millionen Euro will der Bund daher die Qualität der Lehramtsausbildung in ganz Deutschland verbessern helfen. Unsere einzige Bedingung ist, dass sich die Bundesländer endlich auf eine gegenseitige Anerkennung ihrer Lehramtsabschlüsse einigen. Der Bildungsstaatsvertrag ist hierfür das geeignete Mittel."

Der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, erklärt: "Die Initiative zeigt, dass die Länder im Bildungsbereich durchaus in der Lage sind, die erforderlichen bundesweiten Standards festzulegen. Insofern erweist sich die entsprechende rot-grüne Forderung nach einer Grundgesetzänderung, um den Bund auch in die Schulpolitik hineinregieren lassen zu können, als unbegründet. Die Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg, Hannelore Kraft und Winfried Kretschmann, stehen in der Verantwortung, den Lehrerinnen und Lehrern jetzt endlich die bundesweite berufliche Mobilität zu gewähren."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 08.01.2013 – 14:00

    Pfeiffer: Deutscher Export brummt trotz Euro-Krise

    Berlin (ots) - Bereits im November 2012 übertraf der Wert deutscher Exporte ins Ausland die Schwelle von 1 Billionen Euro. Dies teilte das Statistische Bundesamt am heutigen Dienstag mit. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer: "Die deutsche Wirtschaft präsentiert sich nach wie vor in einer sehr guten Verfassung und trotzt damit dem schwierigen Umfeld ...

  • 08.01.2013 – 10:10

    Kauder: Wir müssen wachsam bleiben

    Berlin (ots) - Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors hat am Dienstag neue Zahlen zur Christenverfolgung in aller Welt vorgelegt. Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder: "Die Verfolgung und Bedrängung von Abermillionen von Christen in vielen Teilen der Welt ist nach wie vor alarmierend. In Afrika nimmt sie sogar noch zu. Die deutsche Politik muss sich des Schicksals ...

  • 07.01.2013 – 15:16

    Flosbach/Brinkhaus: Strenge Regeln und effektive Kontrollen für Bonuszahlungen bei Banken

    Berlin (ots) - Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat stärkere Kontrollen der Gehalts- und Bonuszahlungen bei deutschen Banken angekündigt. Grundlage der beabsichtigten Sonderprüfungen sind die von der Bundesregierung im Jahr 2010 verschärften Vorschriften über Vergütungssysteme von Kreditinstituten. Hierzu erklären der finanzpolitische Sprecher der ...