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Widmann-Mauz: Zusätzliche Leistungen für Demenzkranke in Heimen

Berlin (ots)

Anlässlich der Einigung der Koalitionsspitzen zum
Pflege-Weiterentwicklungsgesetz erklärt die gesundheitspolitische 
Sprecherin und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB:
Mit der Entscheidung der Koalitionsspitzen vom 27. Februar 2008 
ist der Grundstein gelegt, die Pflegeversicherung an den Bedürfnissen
der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen orientiert zu verbessern 
und auszuweiten. Auf Grundlage der Forderung der Union einigte sich 
die Koalition darauf, Verbesserungen nicht nur für ambulant 
versorgte, sondern auch für die in stationären Einrichtungen 
untergebrachten Demenzkranken einzuführen. Dieses werden wir mit 
einem Betrag von rd. 200 Mio. Euro pro Jahr gekoppelt an 
nachgewiesene Zusatzangebote der Heime ermöglichen.
Weniger unsinnige Bürokratie, dafür Konzentration auf 
Ergebnisqualität durch Inaugenscheinnahme war ein weiteres Ziel der 
Union, das sich in den Gesprächen durchgesetzt hat. Jährlich, 
grundsätzlich unangemeldet, und mehr an der Ergebnisqualität 
orientiert, sollen Prüfungen in Zukunft durchgeführt werden. Eine 
Veröffentlichung dieser Ergebnisse wird darüber hinaus dazu 
beitragen, dass mehr Transparenz über das Geschehen in Heimen 
entsteht.
Darüber hinaus war die Union dabei erfolgreich, dass nicht 
flächendeckend in Heimen Heimärzte angestellt werden, sondern auch in
Zukunft die Heimversorgung in den Händen der Hausärzte und damit auch
die freie Wahl des Arztes grundsätzlich beim Versicherten verbleibt. 
Um dennoch die ärztliche Versorgung in Heimen zu verbessern, sollen 
künftig im ersten Schritt Kooperationsvereinbarungen von Ärzten oder 
Ärztegemeinschaften mit Heimen möglich werden.
Die Union hat immer deutlich gemacht, dass eine flächendeckend 
verpflichtende Einführung von Pflegestützpunkten zu Lasten der 
Leistungen am Patienten geht. Diese Position konnte auch im Rahmen 
der Entscheidung der Koalitionsspitzen untermauert werden. In Zukunft
liegt es in der Hand der Länder, entweder Stützpunkte einzurichten 
oder die Stärkung vorhandener, etablierter Strukturen gemeinsam mit 
den Pflegekassen voranzutreiben.
Die Pflegeversicherung wird ab dem 01.07.2008 deutliche 
Verbesserungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige 
hervorbringen. Dabei werden neue Leistungen, eine flexiblere 
Ausgestaltung der Leistungen, sowie eine bessere Kombinierbarkeit der
Leistungen den heute und zukünftigen Pflegebedürftigen zur Verfügung 
stehen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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