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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Dött: Endlich auch in Deutschland unvoreingenommen die Chancen der Kernenergie diskutieren

Berlin (ots)

Zur Entscheidung der britischen Regierung, den Bau
von neuen Kernkraftwerken durch private Investoren zu unterstützen, 
erklärt die umweltpolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB:
Angesichts stetig steigender Energiepreise, die Bürger und 
Unternehmen zunehmend belasten, müssen alle Vorschläge für die 
Nutzung der unterschiedlichen Energieträger an ökologischer 
Effizienz, wirtschaftlicher Vertretbarkeit und sozialer Kompetenz 
gemessen werden.
Die energetische Basis eines Landes ist entscheidend für die 
Treibhausgasemissionen und damit für den Klimaschutz. Es geht darum, 
wie wir eine energetische Basis mit möglichst wenig Kohlenstoff 
bekommen. Es geht um die Dekarbonisierung, denn CO2-Reduzierung 
erreichen wir dann, wenn wir weniger Kohlenstoff in den 
Energieträgern haben. Hier sind alle kohlenstofffreien Energieträger 
- also die Erneuerbaren Energien und die Kernenergie gleichermaßen - 
gefragt.
Die zentrale Herausforderung für den Energiemix ist aber nicht nur
eine ökologische. Es geht für eine hochentwickelte Industrienation 
insbesondere um die unbedingt zu sichernde Grundlastversorgung, also 
die Bereitstellung der permanent erforderlichen Energiemenge im 
Versorgungssystem. Wind- und Solarenergie sind nicht grundlastfähig, 
solange wirtschaftliche Speichermedien fehlen. Als Alternativen zu 
Kohle, Gas, Öl und Kernenergie sind sie im Grundlastbereich deshalb 
heute noch nicht nutzbar. Hier brauchen wir auch weiterhin 
grundlastfähige Technologien, wie Kohle und Kernkraft. Wer glaubt, 
die Erneuerbaren Energien würden das Klimaproblem lösen können, liegt
richtig. Wer aber glaubt, sie könnten allein eine dauerhaft 
verlässliche Versorgung zu sozial akzeptablen Energiepreisen sichern,
liegt gründlich falsch. Genau hier verläuft die Grenze zwischen 
ideologischem Wunschdenken und verantwortlicher Politik.
Versorgungssicherheit, Preiswürdigkeit und Umweltverträglichkeit 
sind für uns Eckpunkte der Energiepolitik. In diesem Zieldreieck muss
Energiepolitik stattfinden. Das erwarten die Bürger und das erwartet 
auch die Wirtschaft.
Es ist zu hoffen, dass die Entscheidung der britischen Regierung 
auch in Deutschland mehr Realitätssinn in die Diskussion um den 
Energiemix allgemein und die Nutzung der Kernkraft speziell bringt.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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