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Fromme: Unterstützung aus Baden-Württemberg für "Zentrum gegen Vertreibungen" beispielgebend

Berlin (ots)

Anlässlich der vom baden-württembergischen
Ministerpräsidenten Günther Oettinger und Innenminister Heribert Rech
zugesagten symbolischen Anzahlung für ein "Zentrum gegen 
Vertreibungen" in Berlin, erklärt der Vorsitzende der Gruppe der 
Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:
Die Erklärung des Ministerrats von Baden-Württemberg unter der 
Führung von Ministerpräsident Günther Oettinger, den Betrag von 
100.000 Euro als symbolische Anzahlung für ein "Zentrum gegen 
Vertreibungen" zur Verfügung zu stellen, ist mehr als nur ein gutes 
Symbol. Es ist ein wichtiges Signal, dieses Projekt zur Aufarbeitung 
der Vertreibungsgeschichte als gesamtdeutschen Auftrag zu verstehen, 
der sich an Bund und Länder richtet.
Dass der Ministerrat ferner beschlossen hat, sich unter der 
Voraussetzung, dass sich die Hälfte der Bundesländer an dem Projekt 
beteiligt, an der weiteren Finanzierung eines "Zentrums gegen 
Vertreibungen" ("sichtbaren Zeichens") zu beteiligen, beinhaltet auch
das wichtige Signal, das Projekt gegen mögliche Abweichler und 
Blockierer zu einem Erfolg führen zu wollen.
Diese Geste Baden-Württembergs ist ein begrüßenswertes und 
nachahmenswertes Zeichen zur richtigen Zeit, denn es stellt zugleich 
eine Aufforderung an den Bund dar, in der konzeptionellen Arbeit für 
das im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD vereinbarte "sichtbare 
Zeichen" zügig voranzuschreiten.
Wichtig ist, dass wir von Seiten des Bundes nun, nach den bisher 
sehr konstruktiv und gut verlaufenen konzeptionellen Beratungen, zu 
einem konkreten Ergebnis kommen; die haushaltspolitischen Grundlagen 
wurden bereits gelegt. So sind nach 750.000 Euro im Haushaltsjahr 
2007 für das Projekt "sichtbares Zeichen" für die Opfer der 
Vertreibung ("Zentrum gegen Vertreibungen") im Entwurf des 
Bundeshaushalts für das Jahr 2008 1,2 Mio. Euro etatisiert.
Das Land Baden-Württemberg ist durch seine "Anzahlung" nunmehr 
haushaltsrechtlich vorbildlich unterstützend vorangeschritten, 
nachdem vor einigen Monaten die Ministerpräsidenten Stoiber (Bayern) 
und Koch (Hessen) bereits eine finanzielle Beteiligung zur 
Verwirklichung eines "Zentrums gegen Vertreibungen" angekündigt 
haben.
Es ist nun an der Zeit, dass auch die anderen Bundesländer sich 
unterstützend zu dem "Zentrum gegen Vertreibungen", das im 
Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD als "sichtbare Zeichen" 
bezeichnet ist, bekennen, um das Projekt insgesamt zu einem Erfolg zu
führen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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