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Steinbach/Haibach: Bundeskanzlerin setzt Zeichen für Menschenrechte in China

Berlin (ots)

Anlässlich der China-Reise von Bundeskanzlerin
Merkel erklären die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre 
Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB sowie der 
stellvertretende Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses, Holger 
Haibach MdB:
Bundeskanzlerin Merkel hat im Rahmen ihres zweiten China-Besuchs 
dem Thema Menschenrechte und insbesondere der Presse- und 
Religionsfreiheit eine zentrale Rolle zugemessen. Das ist sehr zu 
begrüßen. In einer Rede vor der chinesischen Akademie der 
Sozialwissenschaften verwies sie auf die Unveräußerlichkeit von 
Menschenrechten.
Neben den offiziellen Regierungsgesprächen suchte Bundeskanzlerin 
Merkel auch das Gespräch mit vier unabhängigen chinesischen 
Journalisten über die Situation der Medien und der Internetfreiheit. 
Der Kontakt mit Vertretern der Zivilgesellschaft ist die Fortsetzung 
einer offenen und aufrichtigen Politik, wie sie die Bundeskanzlerin 
bereits im Rahmen ihrer ersten China-Reise sowie bei ihrem 
Russland-Besuch praktiziert hat.
Die Einforderung der Einhaltung von "gemeinsamen Spielregeln" ist 
insbesondere mit Blick auf die im Jahre 2008 anstehenden Olympischen 
Spiele ein wichtiges Signal. Trotz einiger Fortschritte bei der 
Einhaltung von Menschenrechten bestehen im weiten Bereichen noch 
erhebliche Defizite: Todesstrafe, Nichtgewährung von 
Religionsfreiheit, Situation der ethnischen Minderheiten sowie 
mangelnde Presse- und Meinungsfreiheit.
Erst kürzlich hat der Deutsche Bundestag fraktionsübergreifend 
einen Antrag verabschiedet, in dem das menschenverachtende System der
chinesischen Zwangsarbeitslager verurteilt wurde. Wie notwendig die 
Debatte über Zwangsarbeit nicht nur in staatlich geführten Lagern 
ist, haben erst kürzlich die Berichte über eklatante Missstände in 
chinesischen Ziegelei-Fabriken gezeigt.
Die Arbeitsgruppe Menschenrechte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 
hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit im Vorfeld der 
Olympischen Spiele noch stärker für die Lage der Menschenrechte in 
China zu sensibilisieren. Aus diesem Grund findet am 24. Januar 2008 
eine gemeinsame Anhörung des Menschenrechts- und des Sportausschusses
des Deutschen Bundestages statt, an der sowohl Vertreter des 
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) als auch die 
China-Korrespondenten diverser Medien teilnehmen werden.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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