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Lithium-Ionen-Akkus brauchen sachgemäße Pflege
Längeres Leben für Notebook-Akkus

Hannover (ots)

Lithium-Ionen-Akkus für
Notebooks sind teuer und reagieren empfindlich auf falsche
Behandlung. Mit der richtigen Herangehensweise bei Kauf und Pflege
lässt sich das Leben eines Notebook-Akkus aber wesentlich verlängern,
berichtet das Computermagazin c't in der aktuellen Ausgabe 17/03.
Jedem, der sein Notebook auch im Akkubetrieb benutzt, fällt über
kurz oder lang auf, dass die Kapazität nachlässt. Dann bricht das
Video in der spannendsten Szene ab, während es wenige Wochen zuvor
noch bis zum Ende durchlief.
"Dass Lithium-Ionen-Akkus nur zwei bis drei Jahre halten können,
ist aber eine Mär", so c't-Redakteur Jörg Wester. "Etwa fünf Jahre
sind bei richtigem Umgang damit möglich." So sollte man ständiges
Nachladen bei nur teilweiser Entladung vermeiden, weil auch
unvollständige Lade-/ Entladezyklen in die Bilanz der 500 bis 1000
vom Hersteller zugesicherten Zyklen eingehen.
Wird der Akku länger nicht benutzt, sollte er bei kühler
Zimmertemperatur und zu 50 bis 80 Prozent geladen lagern. "Der
denkbar schlechteste Aufbewahrungsort ist paradoxerweise das am
Stromnetz betriebene Notebook", warnt c't Experte Jörg Wester. "Die
Hitze innerhalb des Gerätes und beständige Vollladung beschleunigen
die Alterung des Akkus." Versorgt man das Notebook oft aus der
Steckdose, sollte man den Akku folglich zuvor herausnehmen.
Die Vorgeschichte eines Akkus ist zur Einschätzung seiner weiteren
Lebensdauer sehr wichtig, denn bereits mit dem Tag der Herstellung
beginnt die Alterung. Trotzdem knausern Hersteller mit relevanten
Daten, meist lässt sich auf dem Etikett nicht einmal das
Herstellungsdatum ablesen. Steht also eines Tages doch der Neukauf
eines Akkus an, muss der Kunde nur zu oft die Katze im Sack kaufen.
Hier macht es sich bezahlt, bei verschiedenen Angeboten zu dem mit
der längsten Garantiedauer zu greifen und sich nach Möglichkeit vom
Händler das Produktionsdatum schriftlich geben zu lassen.
Bisher gibt es nur einen Service-Anbieter, der Lithium-Ionen-Akkus
auch reparieren kann. Das ist der einzige Ausweg, wenn der benötigte
Akku nicht mehr im Handel ist. Eine Reparatur (ab 100 Euro) kann aber
auch günstiger ausfallen als der Kauf eines mehrere hundert Euro
teuren Neu-Akkus. (jwe)
Titelbild c't 17/2003
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/ct/03/ct172003.jpg
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ots-Originaltext: c't
Digitale Pressemappe: 
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