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WDR-Rundfunkrat

+ + + Eine Pressemitteilung des Rundfunkrats + + + WDR-Rundfunkrat kurz vor der Gutachterbeauftragung

Köln (ots)

Die Vorbereitungen zum Prüf- und
Genehmigungsverfahren der am 3. Juni 2009 durch den Rundfunkrat 
veröffentlichten Angebotsbeschreibungen des fortzuführenden 
Telemedien-Bestands des WDR und von sportschau.de und einsfestival.de
laufen auf Hochtouren. Die bisher aus zehn Mitgliedern bestehende 
Sachkommission Drei-Stufen-Test wurde um zwei Mitglieder verstärkt . 
Auch der Vorsitzende des Rundfunkrats Reinhard Grätz und die von der 
Landesrektorenkonferenz NRW entsandte Professorin Dr. Theodora 
Hantos, frühere Rektorin der Universität Siegen, gehören nunmehr 
diesem Vorbereitungsgremium an.
Verstärkt wurde auch die wissenschaftliche Zuarbeit für das 
Projekt Drei-Stufen-Test. Zunächst befristet auf zwei Jahre übernahm 
Jörg Singelnstein, Diplom-Volkswirt und Verwaltungsassessor, am 15. 
Juni 2009 die neue Aufgabe. Dr. Dominik Koch-Gombert, 
Publizistikwissenschaftler, nahm am 1. Juli 2009 seine Mitarbeit auf.
Mit ihrer Unterstützung nahm der von Reinhard Grätz geleitete 
Vorsitzendenkreis gemeinsam mit der Sachkommission in den im kurzen 
Zeittakt folgenden Sitzungen im Mai und Juni eine erste Sichtung der 
termingerecht bis zum 5. Juni 2009 eingegangenen 
Interessenbekundungen sowie eine erste vergleichende Betrachtung der 
WDR-Telemedienkonzepte mit den von den Rundfunkräten anderer 
ARD-Sender veröffentlichten Angebotsbeschreibungen vor. Deutlich 
wurde, dass es im Detail vergleichbare, aber auch unterschiedliche 
Akzentsetzungen gibt.
"Den Telemedienkonzepten werden wir uns intensiver widmen, wenn wir 
die Gutachterbeauftragung vorgenommen haben", kündigte Vorsitzender 
Reinhard Grätz an." Wir haben alle Interessenten/innen am 24. Juni 
2009 zu einem jeweils 30minütigen Gespräch eingeladen. Im Mittelpunkt
standen die Methoden zur Erfassung der marktlichen Wirkungen, die - 
so unsere Voraussetzung - "europafest" sein müssen. Nach der 
Gesprächsrunde verständigten wir uns, mehrere Interessenten zu 
beauftragen und die für Gutachten zur Verfügung stehende Summe im 
Interesse der Gebührenzahler/innen zu "deckeln". Diesem Vorschlag 
folgte der Rundfunkrat. In der Sitzung am 1. Juli 2009 wurde mir das 
Verhandlungsmandat mit den in Frage kommenden Interessenten erteilt. 
Ich bin zuversichtlich, in den nächsten Tagen die Verträge 
unterzeichen zu können. Danach werde ich - wie in unseren 
Rechtsgrundlagen vorgesehen - die Namen der Gutachter bekannt geben".
Zuvor hatten sich der Vorsitzendenkreis und die Sachkommission 
darauf verständigt, die Abläufe und den Prüfprozess für die 
interessierte Öffentlichkeit nachvollziehbar zu machen. Unter anderem
sind auch Gespräche mit der Fachpresse und weiteren Interessierten 
geplant. "Wir haben uns größtmögliche Transparenz auf die Fahnen 
geschrieben", so Reinhard Grätz.
Besuchen Sie auch die Seite des Rundfunkrates im Internet:
www.wdr-rundfunkrat.de
Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an den:
Vorsitzenden des WDR-Rundfunkrats

Pressekontakt:

WDR-Rundfunkrat
Appellhofplatz 1
50667 Köln
E-Mail: rundfunkrat@wdr.de
Tel: 0221/220-5600

Original-Content von: WDR-Rundfunkrat, übermittelt durch news aktuell

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