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IKK-Online-Umfrage zur Gesundheitsreform: Über 80 Prozent der Befragten sind enttäuscht

Bergisch Gladbach (ots)

Die überwiegende Mehrheit der
Bevölkerung lehnt die derzeitige Gesundheitsreform ab. 81 Prozent der
Befragten zeigten sich insbesondere darüber enttäuscht,  dass die 
Bundesregierung ihr Versprechen nicht gehalten hat, dass die 
Beitragssätze in der Krankenversicherung nicht steigen sollen. Dies 
ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen Online-Umfrage, die der 
IKK-Bundesverband durchgeführt hat. Auch den Anspruch, mit der Reform
die Finanzierungsfragen nachhaltig zu lösen, sehen mehr als zwei 
Drittel der Teilnehmer nicht eingelöst. 70 Prozent der Befragten 
rechnen in Zukunft mit steigenden Beitragssätzen und nur 7 Prozent 
gehen von sinkenden aus.
Ein weiteres Ergebnis ist ein klares Bekenntnis der Teilnehmer zur
Notwendigkeit einer Reform. 65 Prozent der Befragten glauben, dass 
hier Handlungsbedarf besteht. Das derzeitige Gesundheitswesen wird 
als zu bürokratisch empfunden. Zudem erscheint es zu teuer und in 
seiner Finanzierung nicht zukunftssicher.
Nahezu einhellig ist die Erwartungshaltung der Teilnehmer an die 
Krankenkassen: 92 Prozent halten es für notwendig, dass die 
Krankenkassen sie über die Auswirkungen der Gesundheitsreform 
informieren.
"Das Ergebnis der Befragung spiegelt die Stimmung der Bevölkerung,
wie wir sie derzeit überall erleben, gut wider und überrascht mich 
von daher nicht. Verwunderlich finde ich es nur, dass die Politik 
stets vom Gemeinwohlinteresse spricht, sich den Erwartungen des 
Gemeinwesens jedoch so nachdrücklich verschließt", kommentierte Rolf 
Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes, das 
Ergebnis.
Die Online-Umfrage hat der IKK-Bundesverband auf seiner Homepage 
(www.ikk.de) durchgeführt. An der im Herbst durchgeführten Befragung 
nahmen 505 Personen teil, die Mehrheit der Befragten (62 Prozent) 
waren Frauen.
- Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter 
www.ikk.de -

Pressekontakt:

Kontakt:
IKK Bundesverband
Pressesprecher: Joachim Odenbach
Tel.: 02204 44-111
Fax: 02204 44-455
e-mail: joachim.odenbach@bv.ikk.de

Original-Content von: IKK e.V., übermittelt durch news aktuell

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