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DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Rescue 2000 in Sydney: Rang drei für Deutsche Lifesaver in Nationenwertung
Vier WM-Titel für Rettungssportler der DLRG

Bad Nenndorf/Sydney (ots)

Goldene Titelkämpfe für die
Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
in Australien: Mit vier Weltmeistertiteln im Gepäck kehrte das
zwölfköpfige Rettungsschwimmerteam aus der Olympiastadt Sydney
zurück. In den Hallenbaddisziplinen bestätigten die deutschen
Spitzenathleten eindruckvoll ihre dominierende Rolle in der Welt:
Drei Einzelweltmeister, ein Staffeltitel der Männer über 100m Retten
mit Puppe, der Sieg in der Hallenbad-Gesamtwertung, vier Silber und
vier Bronzemedaillen waren die Ausbeute des Abenteuers am anderen
Ende der Welt. Gold gab es für Carsten Schlepphorst (Rheda
Wiedenbrück) über 100m Retten mit Flossen. In der gleichen Disziplin
sicherte sich Anne Lühn aus Spelle bei den Damen den Titel. Über 200m
Freistil Super Lifesaver war Lutz Heimann (Angersdorf) nicht zu
schlagen.
In der Hallenbad Gesamtwertung verwiesen die Lebensretter um
Bundestrainerin Birgit Ramisch und Mannschaftsführer Lutz Missbach
Italien und Australien mit deutlichem Vorsprung gemeinsam auf den
zweiten Rang.
Von diesem klaren Sieg profitierte das Team auch in der
zusammengafassten Nationenwertung aus Hallenbad- und
Freigewässerdisziplinen. Erstmalig gelang einer Deutschen Mannschaft
mit dem dritten Platz der Sprung aufs Treppchen. Sie musste sich
lediglich der Surf Life Saving Australia und der Royal Life Saving
Australia geschlagen geben. DLRG-Delegationsleiter Ortwin Kreft war
über die unerwartete Bronzemedaille sichtlich begeistet. Schließlich
habe das Team mit Südafrika, Neuseeland, Großbritannien und Spanien
ganz starke Nationen hinter sich gelassen, so Ortwin Kreft. Die
Offshoredisziplinen in der Brandung des Pazifischen Ozeans machten
aber die revier- und trainingsbedingten Nachteile der deutschen
Spitzenathleten wiederum deutlich. Die ersten vier Ränge der
"Oceanevents" gingen ausschließlich an Nationen von der Südhalbkugel.
Lediglich Großbritannien und Frankreich konnten mit den Plätzen fünf
und sechs annähernd Anschluss halten.
Insgesamt beteiligten sich 21 Nationen aus allen fünf Kontinenten
an der ersten Rettungsschwimm-WM im neuen Jahrhundert.
Weitere Infos: in der DLRG-Bundesgeschäftsstelle bei PR-Referent
Kolja Bode unter Telefon 05723/955-444.

Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell

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