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dbb fordert Arbeitgeberangebot für Landesbeschäftigte Stöhr: Eine Frage des Respekts

Berlin (ots)

Vor Beginn der 2. Verhandlungsrunde im
Tarifkonflikt zwischen Gewerkschaften und Tarifgemeinschaft Deutscher
Länder (TDL) am 26. Januar 2009 in Potsdam, hat der dbb die 
Arbeitgeber erneut aufgefordert, endlich ein konkretes Angebot 
vorzulegen. Frank Stöhr, Verhandlungsführer der dbb tarifunion: "Wir 
brauchen konstruktive und zielorientierte Verhandlungen und keine 
Rituale. Ein echtes Verhandlungsangebot vorzulegen, ist auch eine 
Frage des Respekts. Die Beschäftigten der Länder bestehen auf 
Anerkennung ihrer Leistung und auf einer angemessenen 
Einkommensentwicklung. "
Sollte auch die zweite Verhandlungsrunde ohne wirkliche 
Fortschritte enden, werden die Kolleginnen und Kollegen ihren Unmut 
vor Ort auf die Straße tragen. Stöhr: " Wenn unsere Argumente am 
Verhandlungstisch nicht überzeugen, tut es vielleicht der Protest der
Betroffenen. Dann richten sich die Krankenschwestern, die 
Feuerwehrmänner oder die Straßenwärter auf Demonstrationen und 
Warnstreiks direkt an die Öffentlichkeit. Gleiches Geld für gleiche 
Arbeit - das gilt auch für die Landesbeschäftigten!"
Der dbb ist in die Einkommensrunde 2009 mit der Forderung nach 
acht Prozent mehr Einkommen - mindestens jedoch 200 Euro - gegangen. 
Für Auszubildende wurden 120 Euro sowie deren Übernahme gefordert. 
Als gewerkschaftliches Dach aller Statusgruppen hat der dbb 
klargestellt, dass eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des 
Tarifabschlusses auf den Beamtenbereich unabdingbar ist.

Pressekontakt:

dbb - beamtenbund und tarifunion
Dr. Frank Zitka
Telefon: 030.4081-5510
Fax: 030.4081-5599
Email: zitka@dbb.de

Original-Content von: dbb beamtenbund und tarifunion, übermittelt durch news aktuell

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