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Europaweite Ford-Studie: Jeder dritte deutsche junge Autofahrer hat bereits "Selfies" während der Fahrt geknipst

Europaweite Ford-Studie: Jeder dritte deutsche junge Autofahrer hat bereits "Selfies" während der Fahrt geknipst
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Köln (ots)

- Eine von Ford in Auftrag gegebene europaweite Studie zum Thema 
"Ablenkung im Straßenverkehr" zeigt, dass bereits ein Viertel aller 
jungen Autofahrer während der Fahrt "Selfies" geknipst hat
- Mehr als ein Drittel der deutschen Studienteilnehmer gaben an, 
während der Fahrt Social-Media-Seiten zu nutzen, Männer sind 
diesbezüglich risikofreudiger als Frauen
- Die Befragung von 7.000 europäischen Smartphone-Besitzern im 
Alter von 18 bis 24 Jahren ergab zudem, dass 25 Prozent von ihnen 
sogar während der Fahrt aktiv Social Media-Seiten nutzen und Postings
hochladen

Ob die deutsche WM-Nationalmannschaft, Barack Obama oder der Papst persönlich, fast jeder hat bereits ein "Selfie" von sich geknipst. Bei einem "Selfie" handelt es sich um ein fotografisches Selbstporträt, das üblicherweise eigenhändig mit dem Smartphone aufgenommen wird. Selfies werden oftmals auf sozialen Netzwerken geteilt, zum Beispiel auf Facebook.

Eine von Ford in Auftrag gegebene europaweite Umfrage von über 7.000 Smartphone-Besitzern im Alter von 18 bis 24 Jahren zum Thema "Ablenkung im Straßenverkehr" zeigte auf, dass bereits ein Viertel aller befragten jungen Autofahrer "Selfies" während der Fahrt aufgenommen hat. In Deutschland nutzte sogar ein Drittel der Befragten während der Fahrt aktiv Social Media-Internetseiten und lud sogar Postings hoch, europaweit lag die Rate bei 25 Prozent. Nahezu alle Befragten waren sich zwar über die potenziellen Gefahren bewusst; viele von ihnen, insbesondere Männer, ignorierten trotzdem die Unfallgefahr und knipsten während der Fahrt ein "Selfie".

Autounfälle sind die häufigste Todesursache für junge Fahrer. Deshalb startete Ford im vergangenen Jahr das kostenlose Sicherheitstraining "Vorfahrt für Deine Zukunft". Das praxisbezogene Programm richtet sich an mehr als 5.000 junge Fahrer aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien, zusätzliche Online-Schulungen stehen für tausende weitere Teilnehmer zur Verfügung.

"Smartphones und 'Selfies' sind für viele junge Menschen zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens geworden - aber hinter dem Steuer hat das alles nichts zu suchen", sagte Jim Graham, Manager des "Vorfahrt für Deine Zukunft"-Sicherheitstrainings. "Es ist zutiefst beunruhigend, dass so viele junge Fahrer zugeben, schon mal ein solches Selbstportrait während der Fahrt geknipst zu haben. Wir werden alles Mögliche tun, um den jungen Leuten die potenziellen Gefahren durch gezielte Aufklärung bewusst zu machen".

Es gab in diesem Jahr eine Reihe von folgenschweren Autounfällen, bei denen Fahrer anschließend berichteten, kurz vor der Tragödie ein "Selfie" aufgenommen zu haben. Umso dringlicher ist gezielte Aufklärung. Denn mittlerweile existieren in Sozialen Medien eigene Rubriken, die speziell zur Verbreitung von Selbstportraits während der Fahrt erstellt wurden, so beispielsweise unter Hashtags wie # drivingselfie.

Laut der Umfrage sind die britischen Studienteilnehmer in puncto "Selfie" europaweit führend (33 Prozent), gefolgt von Gleichaltrigen in Deutschland (28 Prozent), Frankreich (28 Prozent), Rumänien (27 Prozent ), Italien (26 Prozent), Spanien (18 Prozent) und Belgien (17 Prozent).

Deutsche Fahrer haben die traurige Spitzenposition bei der gefährlichen Nutzung von Social Media-Seiten während der Fahrt (35 Prozent), gefolgt von Großbritannien (32 Prozent), Belgien (26 Prozent), Rumänien (25 Prozent), Frankreich (23 Prozent), Italien (21 Prozent) und Spanien (8 Prozent). Auch das normale Fotografieren ist weit verbreitet. Fast alle rumänischen Fahrer (97 Prozent) gaben zu, schon ein Mal ein Foto während der Fahrt aufgenommen zu haben. In Deutschland waren es 55 Prozent, gefolgt von Großbritannien (43 Prozent), Belgien (41 Prozent), Frankreich (41 Prozent), Italien (40 Prozent) und Spanien (32 Prozent).

Ford hat festgestellt, dass ein "Selfie" die Aufmerksamkeit des Fahrers auf den Straßenverkehr für rund 14 Sekunden ablenkt, schon das kurze Checken der Social Media-Kanäle kann rund 20 Sekunden in Anspruch nehmen - lange genug für ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h, um eine Strecke mit der Länge von fünf Fußballfeldern zurückzulegen.

Nach Recherchen der amerikanischen National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), kann schon das Richten der Haare und der damit verbundene Blick in den Rückspiegel vier Sekunden lang vom Straßengeschehen ablenken, beim Wählen einer Handynummer sind es sieben Sekunden. **

Befragungen junger Fahrer von Ford in den vergangenen Jahr haben außerdem gezeigt, dass die meisten von ihnen gelegentlich das Tempolimit überschreiten; fast die Hälfte hatte bereits hinter dem Steuer gegessen oder getrunken; und 40 Prozent der jungen Autofahrer gaben an, hin und wieder ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzt zu haben. ***

Medien-Links von Ford zum Thema "Selfie während der Fahrt":

Video: http://youtu.be/ike2VXuIwF4

Animation: http://youtu.be/RBDtnw4-O9I

Zusätzliche Informationen zum "Vorfahrt für Deine Zukunft"-Sicherheitstraining finden Sie unter:

www.vorfahrt-fuer-deine-zukunft.de oder http://dsfl.fordmedia.eu.

* Die Ford-Studie wurde zwischen dem 3. und dem 27. Juni 2014 durchgeführt. Teilgenommen haben 7.003 autofahrende Smartphone-Besitzer aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Rumänien und Belgien im Alter zwischen 18 und 24 Jahren.

** NHTSA-Studie von 2006

*** Die Ford-Studie wurde zwischen dem 5. und dem 28. Mai 2013 durchgeführt. Teilgenommen haben 4.325 Eltern mit ihren Kindern sowie 5.160 junge Autofahrer im Alter zwischen 17 und 24 Jahren aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.

Kontakt:

Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf@ford.com

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