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Ford Fiesta-Werk Köln: Ausgezeichnete Produktion gewinnt den "MX-Award 2008"

Köln/Berlin (ots)

Mit dem renommierten "Manufacturing Excellence Award" der Technischen Universität Berlin wurde am Montag, 17. November 2008, das Ford Fiesta-Werk in Köln für wegweisende Fertigungsprozesse und Strukturen in der Kategorie Prozessinnovation ausgezeichnet. Motto der Auszeichnung: "Stärken erkennen - Maßstäbe setzen". Die siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Frank Straube vom Bereich Logistik der TU Berlin lobte insbesondere die hohe Innovationsfähigkeit im Bereich Prozesse, die das Produktionswerk mit dem hoch effizienten Anlauf des neuen Ford Fiesta unter Beweis stellte.

"Wir sind glücklich über diese Auszeichnung. Damit wird von unabhängigen Fachleuten unser Engagement am Standort Deutschland anerkannt. Denn wir beweisen, dass es für Ford trotz schwieriger Rahmenbedingungen möglich ist, in Westdeutschland Kleinwagen wie den Ford Fiesta und den Ford Fusion wettbewerbsfähig zu produzieren", so Werkleiter Karl J. Anton bei der Preisverleihung auf der "Manufacturing Excellence"-Konferenz der Financial Times Deutschland (FTD) in Berlin. An dem Wettbewerb um den "Manufacturing Excellence Award" - kurz "MX-Award" genannt - beteiligten sich dieses Mal Unternehmen aus acht verschiedenen Branchen, vom Maschinenbau bis hin zur Pharmaindustrie. Zu der Jury zählen unter anderem namhafte Vertreter der Wissenschaft, wie Prof. Straube (Leiter des Bereichs Logistik, TU Berlin), Prof. Klinkner (Honorarprofessor für Produktionslogistik, TU Berlin und Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG) und Prof. Schuh (Leiter des Werkzeugmaschinenlabors WZL, RWTH Aachen). Der "MX-Award" wird seit 2005 in Deutschland vergeben. Ursprünglich stammen Wettbewerb und Preisverleihung aus Großbritannien, wo seit mehr als 25 Jahren Unternehmen für besondere Leistungen und Lösungen ausgezeichnet werden.

Das Kölner Fiesta-Werk gilt unter mehr als 50 Produktionsstätten der gesamten europäischen Automobilindustrie heute als eine der produktivsten Fertigungsstätten, insbesondere im direkten Vergleich mit anderen Automobilherstellern in Deutschland. Für den reibungslosen Start der siebten Fiesta-Generation wurden in den zurückliegenden zwei Jahren umfangreiche Vorbereitungen getroffen. "Einer der wichtigsten Punkte war die Integration aller Beschäftigten in den Fertigungsprozess für das neue Fahrzeug", führte Karl J. Anton bei seinem Referat aus.

Überdies arbeiteten in dieser Produktions-Testphase mehr als 100 Fiesta-Entwicklungsingenieure am Fließband und bauten jene Fahrzeugteile ein, die sie zuvor konstruiert hatten. Auf diese Weise erhielten sie vor Ort Einblicke in die Fertigung und bauten persönliche Kontakte zu den Beschäftigten in der Produktion auf. Der Vorteil dieser Integration: Schon lange vor dem Start der Serienfertigung waren Ingenieure und Experten in Arbeitsabläufe und Prozesse eingebunden. Sie erhielten tiefere Einblicke in die Produktionsabläufe und konnten wertvolle Rückschlüsse für die Optimierung der von ihnen entwickelten Module ziehen.

"Jeder der Mitarbeiter in der Produktion, die in Teams zwischen sechs und acht Beschäftigten organisiert sind, hat heute mehr Verantwortung als noch vor acht Jahren", so Karl J. Anton in seinem Vortrag. "Wir haben gelernt, auf die Leute an der Linie zu hören. Sie wissen besser als viele andere, wie der Autobau vonstatten geht." Das Ergebnis ist eine von Jahr zu Jahr gestiegene Effizienz und Produktivität. 2007 lieferte das Kölner Werk mit den 4.100 Beschäftigten 411.000 Ford Fiesta und Ford Fusion in mehr als 50 Länder aus. Durch die Produktumstellung werden es in diesem Jahr insgesamt 397.000 Fahrzeuge sein, darunter alleine 148.000 Fahrzeuge der neuen Fiesta-Generation.

Der Ford Fiesta ist Ergebnis der globalen Produktentwicklung ("Global Product Development") von Ford. Entwickelt und konstruiert in Europa - hier liegt im weltweit tätigen Ford-Konzern die Kleinwagen-Kompetenz - rollt die Baureihe zuallererst in Köln vom Band. 2009 nimmt das spanische Ford-Werk in Valencia die Fertigung auf. Bis zum Jahr 2010 folgen Produktion und Markteinführung der auf die jeweiligen Kontinente zugeschnittenen Fiesta-Versionen in Asien und Amerika. Die Produktionsstätten sind in China (Nanjing) und in Thailand (Rayong) sowie in Cuautitlán in der Nähe von Mexiko-Stadt, wo die Fiesta-Version für die USA ab dem Frühjahr 2010 gebaut wird.

Hinweis an die Redaktionen: Fotos der Fertigung des neuen Ford Fiesta im Werk Köln-Niehl finden Sie für journalistische Zwecke kostenlos unter dem Weblink: http://www.asfjord.com/ford/8/fipro/index.html

Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:

Bernd F. Meier, Tel.: 02 21/90-1 75 20, E-Mail: bmeier1@ford.com

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