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Her mit der Kohle! Ein neuer Haufe-Ratgeber erklärt die hohe Kunst des Mahnens

Freiburg (ots)

Die schlechte Wirtschaftslage und die sinkende
Zahlungsmoral haben die Zahl der Inkassounternehmen in die Höhe
getrieben: Inzwischen gibt es über 600 in Deutschland, darunter viele
seriöse, aber auch einige schwarze Schafe, die mit rüden oder sogar
illegalen Methoden Außenstände eintreiben. "Wer alle Register des
Forderungsmanagements zieht, kommt auch ohne Gorillas in schwarzen
Lederjacken aus", sagt Peter David, ehemaliger Richter am OLG München
und einer der führenden Experten auf den Rechtsgebieten
Forderungseinzug und Zwangsvollstreckung. "Mit den richtigen
Strategien bei Vertragsabschlüssen, Rechnungen und Mahnschreiben
lassen sich Außenstände spürbar reduzieren." In seinem neuen Buch
"Inkasso - So treiben Sie Außenstände ein", das in der
"Erste-Hilfe"-Reihe des Haufe Verlages erschienen ist, gibt der Autor
praktische Tipps, wie vor allem kleine Unternehmen ihr Geld mit
einfachen Methoden schneller und einfacher selbst - das heißt ohne
Einschaltung von Inkassounternehmen - eintreiben können.
Am Beispiel von Franz K., Gründer einer kleinen Software-Firma,
erfährt der Leser, wie man Telefongespräche mit Schuldnern führt,
sichere Verträge abschließt, Schuldnertricks durchschaut und abwehrt,
wirksame Mahnungen formuliert oder sein Geld gerichtlich einfordert.
Alle Tipps werden durch Checklisten und Formulare ergänzt, die von
der beiliegenden CD-ROM direkt in die Textverarbeitung übernommen
werden können. Oft sind es Kleinigkeiten, die eine Zahlung verzögern:
"Einer der häufigsten Fehler ist, die Mahnungen zu nummerieren", weiß
David. "Denn der versierte Schuldner erwartet, dass einer ersten
Mahnung auch eine zweite und sogar noch eine dritte folgt, so dass er
sich mit dem Zahlen noch ein paar Wochen länger Zeit lässt." David
beschreibt die hohe Kunst des Mahnens als Gratwanderung, bei der man
einerseits konsequent vorgehen und eine gewisse Härte zeigen muss,
andererseits die Beziehung zu dem Kunden nicht zerstört werden darf.
Reagiert der Schuldner selbst auf Rechnung und Mahnung nicht, so
hilft meist das gerichtliche Mahnverfahren, das der Autor ebenso
erläutert wie die folgende Zwangsvollstreckung.
Die Zahl der Insolvenzen erreicht in Deutschland neue Rekordhöhen:
Nach Zählungen der Creditreform e.V. in Neuss mussten im ersten
Halbjahr des laufenden Jahres bereits 19.200 Unternehmen den Gang zum
Insolvenzrichter antreten. "Es ist oft nicht nur die schwache
Konjunktur, die insbesondere kleine Unternehmen in die Insolvenz
führt, sondern auch die schlechte Zahlungsmoral ihrer Kunden",
erklärt Peter David. "Vor allem Bau- und Handwerksbetriebe  können
bei verspäteten Zahlungen schnell in Existenznöte geraten."
"Inkasso - So treiben Sie Außenstände ein" 
   Aus der Reihe Erste Hilfe 
   Von Peter David 
   1. Auflage 2003, 184 Seiten, Broschur mit CD-ROM und Software 
   HAUFE MEDIENGRUPPE FREIBURG - BERLIN - MÜNCHEN - ZÜRICH 
   ISBN 3-448-05664-2 
   Bestell-Nr. 07920
Weitere Informationen und Besprechungsexemplare für Journalisten bei:
Haufe Mediengruppe 
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Alexandra Temme 
Hindenburgstraße 64
79102 Freiburg 
Tel. 0761-3683-940, Fax -105 
E-Mail  pressestelle@haufe.de

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