Bundesanstalt für Arbeit legt Arbeitsmarktanalyse 2000 vor
Nürnberg (ots)
Einen umfassenden Bericht über die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2000 hat die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag in Nürnberg vorgelegt.
Danach setzte sich die Besserung des Arbeitsmarktes im Zuge des konjunkturellen Aufschwungs fort, auch wenn sich die Dynamik im zweiten Halbjahr abschwächte. Die Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt kam allerdings praktisch nur den alten Ländern zugute. Im neuen Teil des Bundesgebietes gab es vor allem vom Verarbeitenden Gewerbe positive Akzente; das geringe Gewicht dieses Bereiches konnte aber die anhaltende Schrumpfung der Bauwirtschaft und den Abbau in Teilen des Öffentlichen Dienstes bei weitem nicht ausgleichen.
In der Arbeitsmarktanalyse wird - getrennt nach Ost und West - über die Veränderung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage, die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, die Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den Einsatz der Arbeitsmarktpolitik berichtet. Ein Schwerpunktkapitel beschäftigt sich mit der Situation von besonderen Gruppen des Arbeitsmarktes wie Jüngeren, Älteren, Schwerbehinderten, Nichtqualifizierten, Langzeitarbeitslosen, Ausländern und Spätaussiedlern. Aus Anlass des zehnten Jahrestages der Wiedervereinigung gibt der Bericht auch einen kurzen Abriss über die Entwicklungen am west- und ostdeutschen Arbeitsmarkt in diesem Zeitraum. Dabei zeigt sich, dass sich beide Teilarbeitsmärkte nach einer kurzen Phase der Annäherung zur Mitte der neunziger Jahre seitdem wieder auseinander entwickeln.
Der Bericht "Arbeitsmarkt 2000" kann zum Preis von 19,00 DM (einschl. Versandkosten) beim Zentralamt der Bundesanstalt für Arbeit, Geschäftsstelle für Veröffentlichungen, Postfach, 90327 Nürnberg, Fax-Nr. 0911/179-1147, bezogen werden.
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